der uns im Großen und Ganzen zusagt.
Das erschließt sich mir nicht, da Ihr ja immerhin erkennen könnt
Was gefällt nicht? Warum? Diele / Verkehrsweg sehr groß.
was nichts anderes bedeutet, als daß der Eingang falsch liegt: dadurch wird der Flur lang. Dass a) er auch noch gedärmmäßig gefaltet ist und b) die Räume vermurkste Proportionen haben, hängt mit der ungeschickten Anordnung der Räume in Kombination mit ihrer Trotzdem-Einpassung in einen (die Terrasse mitgerechnet) Rechteckrahmen zusammen. Insgesamt wird dadurch erkennbar, daß der Planer ein technischer Zeichner ist: Architektur-Legasthenie in höchster Vollendung, der Grundriss hat die Anmutung eines Fensterprofils: die Innenwände unterteilen ihn in Kammern, wie zu Versteifungszwecken. Da kann man gleich absichtlich in die Windel machen, so lange wie man hier mit dem Rollator vom Bett ins Bad wackeln würde. Dem Planer geht erkennbar jedes Raumgefühl ab, was sich im Äußeren fortsetzt: die Orientierungslinie für die Ausrichtung des Grundrisses ist die Parallelität mit der Ostgrenze des Grundstücks, die Garage steht im Abseits und dient dort als Augenweide für den Terrassenbenutzer, der fast schon Schrei des Grundstückes nach einem L-Grundriss wird überhört.
Welchen Selbstzweck soll eigentlich die Eingeschossigkeit des Grundrisses verfolgen, und wie "ebenerdig" ist das Haus tatsächlich (null Steigungen zur Terrasse, aber derer drei zur Haustür) ?