und ich hätte einen nutzlosen Vorgarten.
Vorgarten ist nie nutzlos, weil er Spaß bringen kann. Da kann man sich doch so richtig mit Stauden und niedrigen Büschen austoben, an denen man sich erfreut - tagtäglich, wenn man nach Haus kommt, sogar im Winter, wo man seltenst etwas vom Garten hat.
Ich würde eine Hecke pflanzen und die dann höher als 80cm wachsen lassen, in der Hoffnung, dass niemand kontrollieren kommt oder mich ein Nachbar anschwärzt.
Das würde ich Rtg Feld machen...
Als ob ihr so interessant wäret, dass die Nachbarschaft nichts besseres zu tun haben wird, also jedes Popeln im Garten zu begucken... Nimm das nicht (zu)
Hihi... so denke ich auch oft.
Grundsätzlich sollte man zur Behaglichkeit die Terrasse etwas mit Sträuchern einfassen - da kommt es natürlich auf den Rest an, wie hoch, welche Beschaffenheit etc.
Bei Euch kann man das durchgehend Rtg der Nordseite ausführen. Der Rest, also der linke Nordbereich des Grundstücks mit 80/100cm hohen Büschen. Dazwischen bildet sich dann ein Pfad, den man schön in den Vorgarten laufen lassen kann. Rtg Feld kann man dann noch eine Felsenbirne oder ähnliches (Busch, Baum, welches ca. 5-7 Meter hoch wird, zw Feld und Terra pflanzen... insofern ist man dann auf der Terra fast unsichtbar.
Aber mal ehrlich: ihr werdet später alle kennen, die den Weg nutzen. Und einen Plausch hie und da ist nicht zu verachten.
Für eine Liegefläche bildet man auch eine Bepflanzung oder eine Sichtschutzwand mitten im Rasen, so werden Räume im Garten strukturiert.
Nachbarn hat man überall, und sei es nicht dieses Grundstück, do ist es ein anderes, wo der Nachbar einen Balkon hat, von dem er schauen kann.
Aber auch der hat ein eigenes Leben.
Ich finde das Grundstück jetzt gar nicht schlecht, sondern eher gegenteilig.
Es ist für ein Haus ausreichend und für einen Garten griffig. Ausrichtung ist auch ok. Und die Lage ist doch top: ist das quasi Sackgassenlage mit Feldblick... ?
Da würd ich etwas euphorischer rangehen und das beste rausholen
