Also gefällt dir am Rensch Haus nicht, das gleich links das Elternschlafzimmer ist. Kind ist ja etwas zurückgesetzt
Beim Gussek sind die Schlafräume über einen Flur erschlossen. Da läge Kind neben Eltern bis jemand nach oben zieht
Was stört da?
Wir können uns einfach nicht damit anfreunden, auch deshalb nicht weil es nicht zum Bauplatz passt den wir haben. Wie gesagt, wir hassen es wenn man gleich irgend wo rein kann(Kind/Eltern) deswegen auch in dem einen Entwurf die kleine Wand gleich am Eingang um es abzutrennen.
Wir dachten damals wir haben unser
Traumhaus gefunden wie wir den Bungalow von Scanhaus Marlow Bungalow SH 136 WB VARIANTE D1 life an gesehen haben, es war genau so wie wir uns das vor gestellt hatten, bis auf das Kinderzimmer und das ein Gastzimmer fehlte. Da dachten wir das dass bestimmt kein Problem ist das noch einzufügen. Schnell haben wir jedoch gemerkt das es nicht gerade einfach ist das zu ändern und was noch viel schlimmer ist, das egal wie ich es drehe, wende, spiegel es nicht zum Grundstück passt, aufgrund der Lage und der festgelegten Einfahrt.
Das Fjorborg Lillehammer fanden wir von Außen so super das wir uns sofort in den schrägen Eingang verliebt haben, jedoch gab der Grundriss innen nicht her die Bereiche so zu trennen wie wir es wollten, somit hätte ich immer ne Türe zu einem Bereich gleich neben der Küche oder Wohnzimmer, das wollten wir nicht.
Das haben wir hier ja gar nicht so selten: daß ein Entwurf nicht wegen unterlassener Gedanken "schlecht" ist, sondern trotz gemachter Gedanken "leider doch nicht die Lösung". Dennoch stehe ich auf dem Schlauch, was die Empfehlung anbelangt:
Ich finde den Entwurf des Fächers (mit dem Zentralsegment "Gesamtfamilie", flankiert von planlinks dem Eltern- und planrechts dem Kindertrakt) bereits in diesem Sinne "von innen nach außen entwickelt". Meine Empfehlung wäre eher, dies noch konsequenter zu tun, d.h. den Grundriss zunächst als reines Raumbeziehungen-Diagramm ohne (Zwischen)wände darzustellen.
Hier stehe ich komplett auf dem Schlauch was ihr meint
Hm... also ich finde das Prinzip der getrennten Trakte ziemlich gut.
Sich da jetzt von den paar Babyjahren raus bringen zu lassen ist wenig weitsichtig.
Auch hat imho ein Kind, sei es auch noch so klein, nichts im Elternbett verloren, mal morgens bisschen kuscheln oder wegen mir bei Krankheit ausgenommen.
Sollen die Gäste halt am Kinderzimmer vorbei laufen, das ist doch kein Problem.
Das Kind wird spätestens im Teenie-Alter den Rückzugsbereich und das eigene Bad lieben, ihr umgekehrt genauso.
Die Ankleide ist so imho Quatsch, da würde ich einen großen Schrank ins Schlafzimmer integrieren und dafür den Hauswirtschaftsraum etwas großzügiger gestalten.
Ins WZ gehören klar Fenster an die Ostseite.
Ich sehe nicht, dass der Grundriss unrettbar ist, im Gegenteil, ich finde ihn prinzipiell ziemlich gelungen.
Hallo Apokolok, genau so sehen wir das auch. Wir wollen definitiv an den getrennten Bereichen fest halten, klar ist es nicht besonders wirtschaftlich etc aber darüber sehen wir gerne hinweg.
Der kleine wird bald 3 und wir sehen das relativ entspannt was Krankheit oder so an geht, er schläft eh nicht bei uns im Bett. Wie du richtig sagst wird er später den Bereich lieben falls er eventuell sogar noch das Gästezimmer für sich beanspruchen kann, da macht es dann auch nichts wenn er mal die Musik etwas lauter hat.
Den Vorschlag mit dem Schrank ins Schlafzimmer und dafür Hauswirtschaftsraum größer werden wir mal mit auf nehmen
Fenster ist natürlich klar im Wohnzimmer, da sind wir noch nicht bis ins letzte Detail gegangen da ich das zum Schluss fest legen wollte.
Der Grundriss gefällt uns ja schon, nur kennt ihr das wenn etwas zwar gut ist aber irgendwie doch noch nicht das beste.
Wir sind glaube ich gerade an einem Punkt angelangt wo wir es mit Überlegungen/Änderungen selbst schlimmer machen anstatt besser. Deswegen hab ich bis zum jetzigen Zeitpunkt gewartet um mal eure Meinung zu hören. Manchmal ist man nämlich so fest gefahren das man nicht mehr weiter kommt, obwohl das Ziel so nah ist.