A
aviator
Hallo zusammen,
dies ist mein erster Beitrag hier.
Zuerst: Ja, ich weiß, dass laut DIN eine mechanische Rückstausicherung für fäkalienhaltiges Wasser nicht erlaubt ist.
Allerdings will ich wissen warum. Ich habe etwas recherchiert und interessanterweise ist es in den USA, Canada und auch der Schweiz scheinbar vollkommen üblich und anerkannt (gesetzlich und von den Versicherungen) auch bei fäkalienhaltigem Abwasser eine mechanische Rückstausicherung zu nutzen. Entweder als einfache oder als doppelte Klappe, auch mit zusätzlicher manueller Betätigung.
Bei unserem Neubau ohne Keller, an einem leichten Gefälle, wird vom Fertighaushesrteller der nächsthöhere Kanaldeckel als Rückstauebene angesehen. Normalerweise fließt das Abwasser aber natürlich nicht den Berg rauf.
Regenwasser wird in einen separaten Kanal geführt. Es geht also "nur" um Schmutzwasser, und hier auch nur aus dem EG.
Ich habe die Möglichkeit mir vom Fertighaushersteller den Einbau einer Rückstausicherung für das EG des EFHs (gibt auch WC im OG/DG) nur vorbereiten zu lassen und den Einbau der Rückstausicherung bauseits zu erledigen bzw. erledigen zu lassen.
Ich scheue nicht nur die hohen Kosten einer möglicherweise unnötigen elektrischen betätigten und elektronisch gesteuerten Rückstauklappe sondern auch die erforderliche Wartung zwei mal im Jahr durch einen Fachbetrieb. Diese wird auf die Finanzierungsdauer des Hauses ein Vielfaches der eigentlichen Klappe inkl. Einbau etc kosten.
Deswegen meine Frage: Wenn in anderen Ländern der ersten Welt eine mechanische Klappe ausreicht, warum soll das bei uns nicht auch funktionieren? Ich wäre ohne Weiteres bereit mich nicht an die DIN zu halten, wenn das damit verbundene Risiko in der Praxis zu vernachlässigen ist.
Bin auf Eure qualifizierten Meinungen gespannt.
Grüße
Stefan
dies ist mein erster Beitrag hier.
Zuerst: Ja, ich weiß, dass laut DIN eine mechanische Rückstausicherung für fäkalienhaltiges Wasser nicht erlaubt ist.
Allerdings will ich wissen warum. Ich habe etwas recherchiert und interessanterweise ist es in den USA, Canada und auch der Schweiz scheinbar vollkommen üblich und anerkannt (gesetzlich und von den Versicherungen) auch bei fäkalienhaltigem Abwasser eine mechanische Rückstausicherung zu nutzen. Entweder als einfache oder als doppelte Klappe, auch mit zusätzlicher manueller Betätigung.
Bei unserem Neubau ohne Keller, an einem leichten Gefälle, wird vom Fertighaushesrteller der nächsthöhere Kanaldeckel als Rückstauebene angesehen. Normalerweise fließt das Abwasser aber natürlich nicht den Berg rauf.
Regenwasser wird in einen separaten Kanal geführt. Es geht also "nur" um Schmutzwasser, und hier auch nur aus dem EG.
Ich habe die Möglichkeit mir vom Fertighaushersteller den Einbau einer Rückstausicherung für das EG des EFHs (gibt auch WC im OG/DG) nur vorbereiten zu lassen und den Einbau der Rückstausicherung bauseits zu erledigen bzw. erledigen zu lassen.
Ich scheue nicht nur die hohen Kosten einer möglicherweise unnötigen elektrischen betätigten und elektronisch gesteuerten Rückstauklappe sondern auch die erforderliche Wartung zwei mal im Jahr durch einen Fachbetrieb. Diese wird auf die Finanzierungsdauer des Hauses ein Vielfaches der eigentlichen Klappe inkl. Einbau etc kosten.
Deswegen meine Frage: Wenn in anderen Ländern der ersten Welt eine mechanische Klappe ausreicht, warum soll das bei uns nicht auch funktionieren? Ich wäre ohne Weiteres bereit mich nicht an die DIN zu halten, wenn das damit verbundene Risiko in der Praxis zu vernachlässigen ist.
Bin auf Eure qualifizierten Meinungen gespannt.
Grüße
Stefan