I
ivenh0
Hallo zusammen,
leider muss ich mich heute mit einem unschönen Thema melden.
Zum Glück lief unser Bau sehr sehr problemlos durch. Allerdings stellt sich gerade raus, dass die Massen in den LVs von unserem Architekten völlig falsch waren.
Problem an der Sache: Kostenkontrolle war zu keinem Zeitpunkt möglich, bzw. wir dachten wir wären halbwegs in der Spur, da die Summe der Angebote halbwegs passte. Jetzt wo die letzten Schlussrechnungen eintrudeln, stellt sich heraus, dass die Leistungsverzeichnis unseres Architekten ziemlich schlecht waren.
Beispielsweise waren für die Abdichtungsarbeiten die Flächen nur für das Dach angegeben, nicht aber für die Terrasse. Oder Maler und Stuckateurarbeiten waren so falsch ausgeschrieben, dass wir jetzt bei der Schlussrechnung Rapporte von über 20.000€ erhielten. Z.B. vollflächige Gewebespachtelung der Außenfassade für 6.000€ (bei der wir nur zufällig mitbekommen haben, dass diese ausgeführt wird).
Man muss dazu sagen, dass wir all diese "Zusatzleistungen" und Mengenmehrungen nicht beauftragt oder freigegeben haben.
Wie sieht hier die rechtliche Lage aus? Und wie die Praxis?
Im Endeffekt nervt es uns brutal, dass wir kostentechnisch die ganze Zeit hinters Licht geführt worden sind und keinerlei Transparenz hatten, da wir mit den Angebotspreisen kalkuliert haben und die Schlussrechnungen auf Grund der unvollständigen LVs nun natürlich deutlich teurer sind.
Kann der Architekt dafür haftbar gemacht werden oder habe ich einfach Pech gehabt?
Viele Grüße
ivenh0
leider muss ich mich heute mit einem unschönen Thema melden.
Zum Glück lief unser Bau sehr sehr problemlos durch. Allerdings stellt sich gerade raus, dass die Massen in den LVs von unserem Architekten völlig falsch waren.
Problem an der Sache: Kostenkontrolle war zu keinem Zeitpunkt möglich, bzw. wir dachten wir wären halbwegs in der Spur, da die Summe der Angebote halbwegs passte. Jetzt wo die letzten Schlussrechnungen eintrudeln, stellt sich heraus, dass die Leistungsverzeichnis unseres Architekten ziemlich schlecht waren.
Beispielsweise waren für die Abdichtungsarbeiten die Flächen nur für das Dach angegeben, nicht aber für die Terrasse. Oder Maler und Stuckateurarbeiten waren so falsch ausgeschrieben, dass wir jetzt bei der Schlussrechnung Rapporte von über 20.000€ erhielten. Z.B. vollflächige Gewebespachtelung der Außenfassade für 6.000€ (bei der wir nur zufällig mitbekommen haben, dass diese ausgeführt wird).
Man muss dazu sagen, dass wir all diese "Zusatzleistungen" und Mengenmehrungen nicht beauftragt oder freigegeben haben.
Wie sieht hier die rechtliche Lage aus? Und wie die Praxis?
Im Endeffekt nervt es uns brutal, dass wir kostentechnisch die ganze Zeit hinters Licht geführt worden sind und keinerlei Transparenz hatten, da wir mit den Angebotspreisen kalkuliert haben und die Schlussrechnungen auf Grund der unvollständigen LVs nun natürlich deutlich teurer sind.
Kann der Architekt dafür haftbar gemacht werden oder habe ich einfach Pech gehabt?
Viele Grüße
ivenh0