Reden wir denn hier nun rechtlich überhaupt von einem "Baugrundstück", oder von einem "Grundstück, auf dem Du gerne bauen möchtest" (also gar demselben wie in Deinen anderen Threads) ? - ich habe ein wenig den Eindruck, Du stelltest hier ein- und dieselbe Frage in einer Handvoll Textversionen und Rubriken.
Ein Wohnhaus außerhalb der Ferienzeit leerstehen zu lassen, wird Dir wohl kaum jemand verbieten, da droht Dir insofern maximal eine gemeindliche Zweitwohnungssteuer. Einen Rabatt auf die Einhaltung der Energieeinsparverordnung wirst Du dabei nicht bekommen, d.h. rechtlich baust Du ein gewöhnliches Einfamilienhaus. Eine Hollywoodschaukel oder ein Strandkorb dürften in jedem Garten zulässig sein, ohne die Nutzung des Grundstückes zu verändern. Auch grundsteuermäßig sehe ich hier ein stinknormales Wohnhausgrundstück. Und ggf. gibt es einen Anschlusszwang an die Kanalisation und dergleichen.
Die Datschenkultur ist in den "alten Bundesländern" durchgängig unbekannt. Hier gibt es in der Regel nur Kleingartenparzellen, die nur pachtbar sind, und auch das nur für Mitglieder des Vereines - und natürlich mit einem Frührentner als Sheriff, der Heckenhöhen nachmißt und Bohnenstangen zählt. Oder Camping: Dauermieter möglich, feste Gartenhütten auch, aber man muß "Campingfreunde" mögen, d.h. u.a. ein allgemeines "Du" und Gemeinschafts-Waschräume toll finden.
Ansonsten: wenn Du räumlich flexibel bist (in Heidelberg kenne ich da nichts), gäbe es noch den Riedsee in Biblis (Hessen, Kreis Bergstraße), auch Kärcher-Surfsee genannt. Da gibt es Parzellen für ich sachma "Leute, die nach Mallorca auswandern aber dabei in Hessen bleiben wollen". Da hast Du Ruheständler und Surfer gemischt, und könntest wohl auch eine "Finca" haben.