Was zu erwarten war. Das Glas ist hochmodernes und bestes Wärmeisolierglas das an inneren Scheibe und an der äußeren Scheibe 2x beschichtet ist. Somit wird sowohl Kälte im Haus gelassen als auch Wärme von der Sonne draußen.
Fensterbauer sagt natürlich auch das wir ja den U-Wert so bestellt haben und somit die Fenster so sind...
Im Endeffekt wirden wir auf den Kosten sitzen bleiben, wenn wir unbedingt anderes Glas wollen. Mein Mann meint schon, weil er sagt grad das Glas und das Licht ist Lebensqualität, die man für immer hat und ich bin mir nicht mehr sicher. Hat ja alles Vor- und Nachteile.
Naja... wir werden jetzt erst mal abwarten wie es aussieht wenn alles verputzt und geweißelt ist. Aber der Vergleich zu einer Zweifachverglasung ist schon auffällig. Mein Mann hat gestern ein Kellerfenster ausgebaut und direkt neben das Dreifachglas gehalten...
Was habt ihr so für einen "G-Wert" und eine Lichtdurchlässigkeit?
Bei uns ist der UgWert= 0,5 und der G-Wert 35%, Lichtdurchlässigkeit (Lichttransmission) 55%
Ganz ehrlich, wer eine Verglasung bestellt, die gerade einmal die Hälfte des Sonnenlichts durchlässt, der braucht sich nicht wundern, dass er jetzt in einem dunklen Loch sitzt.
Der Grünstich liegt übrigens in der Beschichtung begründet. Diese ist eisenoxidhaltig.
Je mehr Eisenoxid, desto mehr Grünstich.
Weißglas ist ein eisenoxidarmes Glas und hat daher keinen Grünstich.
Bei normalem Glas hängt die Intensität des Grünstichs also einerseits vond der Gesamtdicke des Glases ab (je dicker, durch desto mehr Grünstich) und von der Intensität der Wärmeschutzbeschichtung (umso beschichteter (Beschichtung = eisenoxidhaltig), desto mehr Grünstich.
Ich kann jedem nur abraten, so einen Schrott zu bestellen.