Abrechnung Elektro - nach welchem Prinzip?

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Da mir das Thema auch noch bevor steht, scheint es ja verschiedene Herangehensweisen zu geben.

Sollte der GU-Elektriker Preise aufrufen die jenseits von Gut und Böse sind, bietet es sich an die im Paket enthaltenen Dosen optimal setzen zu lassen, um später durch einen eignen Elektriker hier die Vervielfachung der Dosen vornehmen zu lassen. Wenn ich das hier richtig entnommen habe und auch meinen Recherchen nach, ist das eher ein Klacks die Vervielfachung? Neben der originalen Dose werden weitere Löcher gesetzt für die Plastikeinsätze und von der 1. Dose per Brücke verbunden?
Wie ist das dann mit der Absicherung? Der 1. Elektriker wird doch sicher nur auf sein Werk hin die Absicherung vornehmen, oder ist das dann mehr oder weniger unerheblich wie die einzelnen Dosen erweitert werden, weil die Absicherung per se schon so ausgelegt ist das da nichts passieren kann und ausreichend ist?

Sollten Dosen benötigt werden die zusätzlich zum GU-Paket sind und an Stellen positioniert werden, wo keine aus dem Paket verwendet werden, macht es sicher Sinn den GU-Elektriker damit zu beauftragen, zwecks Leitung ziehen, Fräsen und was damit noch alles zusammenhängt, als den eigenen Elektriker solche - wahrscheinlich - aufwendigeren Arbeiten zu ersparen?

Noch andere Gedankengänge dazu ?

Was ist denn ein angemessener Preis, wenn man eine Dose aus dem Paket und xy-Steckplätze erweitert ? Also aus einer 1er eine 2er oder 3er.
Bzw. ist diese "Erweiterungsrechnung" eher etwas besonderes, oder Normalität. Wie wurde das bei anderen hier gemacht?

Danke!

genug Dosen raushandeln. Am ende wirs immer teurer. Gilt aber generell bei jedem Gewerk.

Wenn ihr jetzt schon wisst das irgendwo eine Galstür im Innenbereich kommen soll. Platzieren und jetzt nach dem Preis fragen.

Wenn die tinte trocken ist können mehrpreise schockieren ( müssen aber nicht)

man kann auch einiges raushandeln
 
B

boxandroof

Noch andere Gedankengänge dazu ?
Frühzeitig planen und möglichst alles im Vertrag mit dem GU aufnehmen. Vor Unterschrift kann man handeln, danach hält man sich an Vereinbarungen - oder man spart durch Eigenleistung falls man das an der Stelle für sinnvoll hält.

Preise gibt der GU vor bzw. ihr handelt das aus, da gibt es kein "normal" je Dose. Ich würde versuchen es vorher als Paket im Hauspreis mit abzuschließen ohne Preise für einzelne Dosen zu hinterfragen. Wir haben 30 für eine und 50 netto für die Doppeldose bezahlt bei Einzelvergabe ohne GU.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Andre77

Danke für die Rückmeldungen. Mit verhandeln ist da nicht mehr viel Alles unter Dach und Fach. Der GU-Elektriker hat mir mal vorab (bevor sein Gewerk zum Zuge kommt um mal eine Richtung zu bekommen) eine Liste geschickt, z.b. UP Dose liegt bei ihm bei knapp 34,5€ netto. Jetzt dachte ich eben, das eine "Vermehrfachung" pro zusätzlichen Steckplatz vielleicht 20 € netto oder sowas, mehr kostet würde. Hatte ich angefragt, aber bis dato keine Rückmeldung bekommen.
 
B

boxandroof

Das macht es ja schon mal unmöglich, dass der GU-Elektriker Preise jenseits "jenseits von Gut und Böse" aufruft.
 
A

Andre77

@boxandroof
ja, natürlich. Da geb ich dir Recht. War eher insgesamt gemeint, gibt ja auch noch andere Arbeiten ausser Steckdosen setzen, wo er zuschlagen kann und ich die Preise aktuell aber nicht kenne.
 
S

Scout

Richtig. Bei den Steckdosen ist es eigentlich sogar irrelevant wo genau die im Raum sitzen, wenn du Boden in EL hast. Du kannst das neue Kabel einfach an der Kante zwischen Estrich und Wand legen
Fertig verputzt die Wand und dann am Estrichrand ein Kabel verlegt? Das Dingens heisst Randfuge und dient nicht dazu um den Estrichstaub nach dem Zusammenfegen dort zu verklappen oder als Kabelkanal. Es hat eine Funktion als Dehnungsfuge!

Den Randstreifen lässt man daher aus gutem Grund dort einbauen- und der besteht nicht darin den Wandputz nicht zu verbatzen sondern die Dehnungsfuge sicherzustellen.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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