Moin Steve,
ich habe das Haus in SketchUp konstruiert, würde aber sagen, dass das nicht nötig ist. Ein paar Handskizzen für die Feinheiten (Dachanbindung vielleicht?) sollten es auch tun...etwas technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen vorausgesetzt.
Die Unterkonstruktion besteht bei meinem Haus aus einfachen ungehobelten Nadelholzbalken (ich glaube es war 6x8), darauf von außen vollflächig eine schwarze Unterspannbahn und dann HPL.
Innen habe ich OSB Platten angeschraubt.
Das Dach (eine Art „Attika“ durch die überstehenden HPL Platten, dadurch sieht das Dach von außen flach aus) besteht ebenso aus diesen Balken und OSB, darauf eine verklebte Dachabdichtung (so ne Gummibahn) und hinten eine Regenrinne. Das Ganze hat ein paar Grad Neigung, ich glaube es sind 3 Grad, funktioniert super.
Ich habe den Rahmen modulartig aufgebaut, also die einzelnen Seitenteile vormontiert und dann im Ganzen aufgestellt und miteinander verschraubt, Holzständerbauweise eben. Dann noch eine Art Ringanker in Form weiterer liegender Balken, die jeweils die Module nochmals miteinander verbinden.
Für die Schiebetür habe ich mir ein Kit bestellt, da sind die Aufhängung oben mit Rollen und einer Schiene drin und eine „Flosse“ für die Führung unten. Innen habe ich noch eine Antiaufhebelvorrichtung drangebastelt, ist eigentlich nur ein fetter Balken, vor dem die Tür entlangläuft.
Die Fenster sind einfache Makrolonplatten.