H
Hexe3000
Guten Tag,
Unserer Eigentümergemeinschaft ist folgendes passiert:
Das Dach und die Fassade mussten erneuert werden. Ein Ingenieurbüro wurde beauftragt. Dieses hat ein LV erstellt, auf das 3 Firmen ein Angebot abgegeben haben. (14. Mai 2018)
Die preiswerteste wurde 10 Tage später (25. Mai 2018) nach Abgabe zur Angebotsverhandlung eingeladen. Der Firma wurde ein 19%iger Aufschlag auf den Preis zugestanden. Grund laut Ingenieur: Preissteigerung in den letzten 3 Jahren. Da die Bauausführung erst März 2019 sein sollte, hat die Firma im September 2018 einen Preisaufschlag von 5% verlangt. Leider wurde auf dieser Grundlage im Dezember 2018 der Vertrag geschlossen.
Nun zur Schlussrechnung.
Abgerechnet werden sollte laut Vertrag nach Aufmaß. Nun sind einige qm oder m weggefallen. Auch kamen Positionen aus dem LV nicht zum Tragen.
Die Preise wurden zu jeder Position neu berechnet, aber nicht einheitlich. Mal mehr als die 24%, mal weniger ausgehend von den im Kostenangebot vom Mai 2018. Am Ende der Rechnung der Firma steht die Summe X ohne dass die 19 und 5 % ausgewiesen sind.
Ich habe nun die Rechnung anderes gerechnet: ich habe den Preis aus dem LV vom Mai 2018 genommen und am Ende die 19 und 5 % draufgeschlagen. Ich liege bei dieser Berechnung sogar unter dem Endpreis der Firma. Der Ingenieur sagte, so wie ich kann man das nicht rechnen, wir würden unter dem angebotenen Gesamtpreis (LV + 19 + 5%) liegen und nur das zählt.
Liege ich mit meiner Berechnung falsch?
Die nächste Frage wäre: Ich verstehe, dass evtl. eine Anpassung für die Zukunft gemacht werden kann. Auftrag heute bauen 8 Monate später. Gibt es für so etwas eine Richtlinie?
Danke für Ihre Antworten
Unserer Eigentümergemeinschaft ist folgendes passiert:
Das Dach und die Fassade mussten erneuert werden. Ein Ingenieurbüro wurde beauftragt. Dieses hat ein LV erstellt, auf das 3 Firmen ein Angebot abgegeben haben. (14. Mai 2018)
Die preiswerteste wurde 10 Tage später (25. Mai 2018) nach Abgabe zur Angebotsverhandlung eingeladen. Der Firma wurde ein 19%iger Aufschlag auf den Preis zugestanden. Grund laut Ingenieur: Preissteigerung in den letzten 3 Jahren. Da die Bauausführung erst März 2019 sein sollte, hat die Firma im September 2018 einen Preisaufschlag von 5% verlangt. Leider wurde auf dieser Grundlage im Dezember 2018 der Vertrag geschlossen.
Nun zur Schlussrechnung.
Abgerechnet werden sollte laut Vertrag nach Aufmaß. Nun sind einige qm oder m weggefallen. Auch kamen Positionen aus dem LV nicht zum Tragen.
Die Preise wurden zu jeder Position neu berechnet, aber nicht einheitlich. Mal mehr als die 24%, mal weniger ausgehend von den im Kostenangebot vom Mai 2018. Am Ende der Rechnung der Firma steht die Summe X ohne dass die 19 und 5 % ausgewiesen sind.
Ich habe nun die Rechnung anderes gerechnet: ich habe den Preis aus dem LV vom Mai 2018 genommen und am Ende die 19 und 5 % draufgeschlagen. Ich liege bei dieser Berechnung sogar unter dem Endpreis der Firma. Der Ingenieur sagte, so wie ich kann man das nicht rechnen, wir würden unter dem angebotenen Gesamtpreis (LV + 19 + 5%) liegen und nur das zählt.
Liege ich mit meiner Berechnung falsch?
Die nächste Frage wäre: Ich verstehe, dass evtl. eine Anpassung für die Zukunft gemacht werden kann. Auftrag heute bauen 8 Monate später. Gibt es für so etwas eine Richtlinie?
Danke für Ihre Antworten