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lisaa11
Es geht um einen Neubau in eine Baulücke, in der Nachbarschaft stehen rundherum 70er Jahre alte Häuser mit Keller, keine hat Pfahlgründung o.ä gehabt.
Nun hat der Bodengutachter der Hausbaufirma (Bauträger) seinen Auftrag erledigt und präsentiert folgende Ergebnisse.
Laut Bodengutachten:
Bei der Baugrunduntersuchung wurden zwischen 0,90 - 2,80 m u. GOK eine stark organische Lage aus Auelehm und Mudde mit sehr geringer Tragfähigkeit angetroffen. Aufgrund dieser setzungsempfindlichen Böden ergeben sich Zusatzmaßnahmen (wie z.B Pfahlgründung mit Bohrpfählen oder Tiefgründung über Betonschachtringe) für die Gründung.
Grund-/Schichtwasser: Wasseranschnitt bei: 2,70 - 2,80 m u. GOK, nach Bohrende bei: 1,60 - 1,70 m u. GOK eingemessen (gespannt), Schichtwasser in den sandigen und kiesigen Bereichen entsprechend der Niederschlagsentwicklung möglich
HGW: 0,40 m u. GOK [-0,78 m rel.]
Stauwasser: nach Starkregenereignissen vollständige Porenwassersättigung (Wassersättigung im Porenraum des Bodens) bis GOK möglich (Pfützenbildung).
Bodenprofil:
1. bis 0,30 m u. GOK Mutterboden Sand, schluffig - schwach schluffig, schwach humos
Konsistenz/Lagerung: locker, tlw. mitteldicht Farbe: dunkelbraun - braungrau - dunkelgrau - braun
2. bis 0,90 - 1,00 m u. GOK Decksedimente Sand, stark schluffig - schluffig
3. bis 2,70 - 2,80 m u. GOK Auelehm/Mudde Schluff, sandig - schwach sandig, schwach tonig, organisch -
Allgemeine Kennwerte: Schicht 2 und 3 stark organisch (zersetzte Holz- und Pflanzenreste, modriger Geruch)
4. bis 5,00 m u. GOK fluviatile Sedimente Sand, schwach schluffig, schwach kiesig, in KRB 1 ab 4,60
Allgemeine Kennwerte: m: Sand, stark schluffig
Frage: Pfahlgründung wäre für uns nicht nur teuer sondern auch viel aufwendiger wegen Drucksondierung (15m bis 20m), Luftbild-Nachweis Leitungs- und Kampfmittelfreiheit, Beweissicherung usw., gibt es eine Alternative Lösung hier?
Vielen Dank im Voraus!
Nun hat der Bodengutachter der Hausbaufirma (Bauträger) seinen Auftrag erledigt und präsentiert folgende Ergebnisse.
Laut Bodengutachten:
Bei der Baugrunduntersuchung wurden zwischen 0,90 - 2,80 m u. GOK eine stark organische Lage aus Auelehm und Mudde mit sehr geringer Tragfähigkeit angetroffen. Aufgrund dieser setzungsempfindlichen Böden ergeben sich Zusatzmaßnahmen (wie z.B Pfahlgründung mit Bohrpfählen oder Tiefgründung über Betonschachtringe) für die Gründung.
Grund-/Schichtwasser: Wasseranschnitt bei: 2,70 - 2,80 m u. GOK, nach Bohrende bei: 1,60 - 1,70 m u. GOK eingemessen (gespannt), Schichtwasser in den sandigen und kiesigen Bereichen entsprechend der Niederschlagsentwicklung möglich
HGW: 0,40 m u. GOK [-0,78 m rel.]
Stauwasser: nach Starkregenereignissen vollständige Porenwassersättigung (Wassersättigung im Porenraum des Bodens) bis GOK möglich (Pfützenbildung).
Bodenprofil:
1. bis 0,30 m u. GOK Mutterboden Sand, schluffig - schwach schluffig, schwach humos
Konsistenz/Lagerung: locker, tlw. mitteldicht Farbe: dunkelbraun - braungrau - dunkelgrau - braun
2. bis 0,90 - 1,00 m u. GOK Decksedimente Sand, stark schluffig - schluffig
3. bis 2,70 - 2,80 m u. GOK Auelehm/Mudde Schluff, sandig - schwach sandig, schwach tonig, organisch -
Allgemeine Kennwerte: Schicht 2 und 3 stark organisch (zersetzte Holz- und Pflanzenreste, modriger Geruch)
4. bis 5,00 m u. GOK fluviatile Sedimente Sand, schwach schluffig, schwach kiesig, in KRB 1 ab 4,60
Allgemeine Kennwerte: m: Sand, stark schluffig
Frage: Pfahlgründung wäre für uns nicht nur teuer sondern auch viel aufwendiger wegen Drucksondierung (15m bis 20m), Luftbild-Nachweis Leitungs- und Kampfmittelfreiheit, Beweissicherung usw., gibt es eine Alternative Lösung hier?
Vielen Dank im Voraus!