Vielen Dank für die Rückmeldungen, ich werde versuchen einiges zu sortieren und zu kommentieren.
Als erstes einen Hinweis in eigener Sache, hier war eigentlich ein Verweis zu den B-Plänen:
Das Grundstück liegt nicht im Geltungsbereich der Festlegungen der 2. Änderung.
Anbei die Bebauungspläne.
Bebauungsplan vom 14.12.1967
Bebauungsplan 1. Änderung vom 31.10.1977
Bebauungsplan 2. Änderung vom 13.04.1987
Liebe Katja,
vielen Dank für deinen Beitrag. Ich möchte versuchen, deine Fragen zu beantworten.
Als erste Planungshilfe die derzeitige Einrichtung im Wohnzimmer:
Wir haben noch zwei Vogelkäfige und die vier Federtiere lieben es in den Garten zu schauen, brauchen aber gleichzeitig eine gewissen Sichtschutz. Als Fluchttiere würden die sonst bei zu viel Aktivität vor dem Fenster nur durchdrehen.
Ist das eigentlich ein Sitzfenster da planlinksunten im WZ?
Man könnte sich auf die Fensterbank setzen, wenn da nicht inzwischen Blumen wären. Außerdem musste vorerst der Heizkörper unter der Fensterbank entfernt werden, sodass es ziemlich kalt von der Steinbank ist:
was wollt Ihr denn ausgeben?
Das kann ich noch gar nicht sagen, nur das es sich um ein Projekt in 5..10 Jahren handeln wird. Unabhängig davon könnten wir mit Eigenkapital z.Z. über 60t€ stemmen.
Es geht ja hier hauptsächlich um die WZ-Erweiterung, wenn ich das richtig lese. Eure Familienplanung ist leider ein klein wenig wirr. Deswegen ist der Bedarf im OG unklar.
Normalerweise könnte das OG ja so bleiben und Ihr erweitert den Balkon zur Dachterrasse - aber die wollt ihr nicht, richtig? Warum jetzt? Würde einiges an Kosten sparen.
Ich versuche es zu sortieren:
- Familienplanung: Nr. 1 ist unterwegs und wird im Januar einziehen, Nr. 2 wäre vorstellbar und nicht ausgeschlossen, dann würde aber ein Zimmer fehlen
- für das Homeoffice würde der kleine Raum (ex-Dusche) reichen, dass muss kein großes Büro sein (ist sowie nicht steuerrelevant)
- Gäste sind gelegentlich vor Ort, würden sich aber immer mit dem Wohnzimmer begnügen, auch eine extra Gästedusche ist nicht von Nöten
- Zusammengefasst bedeutet das: im OG sollte ein weiterer Raum entstehen, der kein Durchgangszimmer ist. Er sollte als Kinderzimmer funktionieren, sollte es dafür nicht benötigt werden, wäre es ein Gäste- und Arbeitszimmer. Wir benötigen dort weder den derzeitigen Balkon noch eine Dachterrasse.
- Wohnzimmer-Erweiterung: Der Ist-Zustand ist nicht optimal (teilweise aber auch durch Bestandsmöbel). Der Wintergarten ist schlecht gedämmt und abrissreif. Hier ist die Frage der optimalen Erweiterung, dass muss ja nicht an dem von mir gedachten Platz sein. Evtl. kann in andere Richtungen besser angebaut werden. Der Anbau wird aber in Abhängigkeit zum OG-Ausbau stehen.
- Allgemein:
- ich bin kein Fan von Flachdächern
- wir möchten keine offene Küche, der jetzige Standort ist in Ordnung (Wasser und Strom ins WZ zu verlegen wäre das geringe Problem gewesen, hab ich ja erst vor kurzem für die Küche gemacht)
- es wäre schön, das Parkett der Zimmer erhalten zu können
- Die Drainage ist fällig, sie verläuft auch unter dem jetzigen Wintergarten, was einen Austausch bis zum Abriss unmöglich macht. Daher auch der Wunsch nach Unterkellerung des Anbaus.
- Fenster und Ausrichtung der Möbel sollte nicht primär nach planrechts zeigen. Das Nachbarhaus ist bisher nicht so ansehnlich und in die Richtung ist auch eine recht hohe "Hecke".
Ich versuche als nächstes die 3D-Zeichnung mit den Schrägen/Höhen hinzubekommen.