A
Aeon77
Hallo,
bei mir geht es momentan noch nicht um ein Bauvorhaben, aber wer weis die Zukunft bringt und ich hoffe ich bekomme hier ein paar hilfreiche Tipps.
Mein Wiesengrundstück befindet sich wohl schon länger im Flächennutzungsplan der Gemeinde.
Leider nicht in dem Bereich in dem es Baugrundstücke geben wird sondern neue öffentliche Bauten, Schule, Bürgerhaus, etc.
Auf jeden Fall möchte die Gemeinde mein Grundstück und hat mir jetzt 30€/m² geboten. (Ist wohl auch der Bodenrichtwert für Bauerwartungsland) Baugrundstücke werden für min. das 5 fach gehandelt.
Mein Pech ist ja schon mal nicht im Plangebiet der Baugrundstücke zu liegen
Für mich ist das auch alles absolutes „Neuland“, ich hätte natürlich logischerweise auch gerne mehr Geld für mein Grundstück, obwohl es jetzt dadurch das es die Gemeinde möchte ja auch schon eine deutliche Wertsteigerung erfahren hat.
Soweit ich bisher informiert bin wird die Gemeinde auf der Fläche die auch etliche weitere Grundstücke betrifft definitiv bauen wollen und ihre Pläne nicht ändern.
Ich habe leider keine Erfahrungen mit Grundstücksverhandlungen, nach ausgiebigen googeln habe ich nicht mehr Infos gefunden. Kann ich jetzt einfach mal das doppelte/dreifache vorschlagen und dann trifft man sicher wieder irgendwo in der Mitte? Muß die Gemeinde eigentlich nicht alles Besitzer gleich entschädigen, falls es vielleicht sogar noch zur Enteignung kommt!? Bin ich der dumme wenn ich zu früh dem Angebot zustimme? Der Bürgermeister entscheidet das doch auch nicht allein das geht doch sicher erst noch durch den Gemeinerat oder? Sollte ich einen Anwalt nehmen und wenn ja, bringt der überhaupt etwas und muß ich den zahlen? (kein Rechtsschutz, welcher in dem Fall wohl eh meist ausgeschlossen ist)
Ich möchte mein Grundstück das ich im Grunde aus persönlichen Gründen sogar lieber behalten hätte auch nicht zum Mindestpreis „verschenken“. Zumal die Gemeinde bedingt durch die Einnahmen eines großen Unternehmens wohl weit besser da steht als andere Kommunen.
Ist momentan auch eine bescheidener Zeitpunkt ein Grundstück zu veräußern, ein Ersatzgrundstück wäre auch eine Option, aber wer weis was mit da untergejubelt wird…
Ich hoffe das hier einige User vielleicht schon Erfahrungen mit der Thematik gesammelt haben und mir ein paar Infos geben können.
Danke schon mal!
bei mir geht es momentan noch nicht um ein Bauvorhaben, aber wer weis die Zukunft bringt und ich hoffe ich bekomme hier ein paar hilfreiche Tipps.
Mein Wiesengrundstück befindet sich wohl schon länger im Flächennutzungsplan der Gemeinde.
Leider nicht in dem Bereich in dem es Baugrundstücke geben wird sondern neue öffentliche Bauten, Schule, Bürgerhaus, etc.
Auf jeden Fall möchte die Gemeinde mein Grundstück und hat mir jetzt 30€/m² geboten. (Ist wohl auch der Bodenrichtwert für Bauerwartungsland) Baugrundstücke werden für min. das 5 fach gehandelt.
Mein Pech ist ja schon mal nicht im Plangebiet der Baugrundstücke zu liegen
Für mich ist das auch alles absolutes „Neuland“, ich hätte natürlich logischerweise auch gerne mehr Geld für mein Grundstück, obwohl es jetzt dadurch das es die Gemeinde möchte ja auch schon eine deutliche Wertsteigerung erfahren hat.
Soweit ich bisher informiert bin wird die Gemeinde auf der Fläche die auch etliche weitere Grundstücke betrifft definitiv bauen wollen und ihre Pläne nicht ändern.
Ich habe leider keine Erfahrungen mit Grundstücksverhandlungen, nach ausgiebigen googeln habe ich nicht mehr Infos gefunden. Kann ich jetzt einfach mal das doppelte/dreifache vorschlagen und dann trifft man sicher wieder irgendwo in der Mitte? Muß die Gemeinde eigentlich nicht alles Besitzer gleich entschädigen, falls es vielleicht sogar noch zur Enteignung kommt!? Bin ich der dumme wenn ich zu früh dem Angebot zustimme? Der Bürgermeister entscheidet das doch auch nicht allein das geht doch sicher erst noch durch den Gemeinerat oder? Sollte ich einen Anwalt nehmen und wenn ja, bringt der überhaupt etwas und muß ich den zahlen? (kein Rechtsschutz, welcher in dem Fall wohl eh meist ausgeschlossen ist)
Ich möchte mein Grundstück das ich im Grunde aus persönlichen Gründen sogar lieber behalten hätte auch nicht zum Mindestpreis „verschenken“. Zumal die Gemeinde bedingt durch die Einnahmen eines großen Unternehmens wohl weit besser da steht als andere Kommunen.
Ist momentan auch eine bescheidener Zeitpunkt ein Grundstück zu veräußern, ein Ersatzgrundstück wäre auch eine Option, aber wer weis was mit da untergejubelt wird…
Ich hoffe das hier einige User vielleicht schon Erfahrungen mit der Thematik gesammelt haben und mir ein paar Infos geben können.
Danke schon mal!