347 qm geteilt durch 60 qm ergibt bei mir sechs Wohnungen (nein, lieber fünf, gehen wir von einem Schrägdachgeschoss aus). Die Frage ist, welche Nachfrage der Markt hergibt: suchen solvente, angenehme Mieter bis 60 qm oder (wie viel) größer ? - 60 qm zu bauen und dann festzustellen, die bekäme man an ältere Paare los, aber leider nur im Straßengeschoss (weil Aufzug bei einem so kleinen Objekt unwirtschaftlich), und die weiteren 2 Wohneinheiten hätten keinen konkreten Mieter-Avatar, ist Quatsch. Landete man bei einer Wohnungsgröße für Studenten (paßt das zum Mietspiegel ???, und: will man die haben ?) oder Monteure (da ist Landschaftsblick nicht so gefragt, und die bringen auch keine Freude mit den Nachbarn), bekäme man den Rest der Hütte nur an eher 2b bis 2c statt 1a erwünschte Leute vermietet. Alleinstehende Flüchtlinge lassen wir im Hinblick auf den Nachbarfrieden mal gleich weg.Das Grundstück befindet sich in einem 700-Seelen-Ort im Hinterland von ÜB, Bodensee in 12km Entfernung. Ruhig gelegen, herrliche Aussicht über das Tal. Südhang. [...] Geschossflächenzahl: 0,4. Grundflächenzahl: 0,25. Das ergäbe insgesamt 217qm nach der Berechnung vor 1970. [...] Stellplätze werden bei Wohnungen unter 60qm 1 verlangt, über 60qm 1,5. [...] Deshalb der Wunsch nach 6 Wohnungen, die dann natürlich kleiner ausfallen und eher für ältere Paare geeignet sind.
Woran macht Ihr denn fest, was sich für Euch rechnet oder nicht ? - ist der Gedankengang so zu verstehen: Familien zahlen nicht die neun Euro pro Quadratmeter, also gehen wir auf Senioren, und die haben es lieber klein ? - wenn das mal nicht lauwarme bis halbgare Überlegungen sindDaher die Einschränkung auf 15 Meter Breite, bei der Tiefe könne man dann auf 13 Meter gehen.
[...] Und nun zu unseren Überlegungen. Bau eines Doppelhauses mit 2 kleinen Wohnungen im Keller, von dem es ebenerdig nach draußen geht. Ergäbe schönere, größere Wohnungen für Familien, allerdings rechnet es sich damit nicht für uns.
Das war in 2015 - lassen sich auf das aktuelle Projekt keine Ableitungen daraus bilden ?Wir bauen ein Mehrfamilienhaus im Raum ÜB mit der Fa. Denkinger. Das sind 4 Wohnungen.
Die ist sogar im Bad eingezeichnet.will ich meine Waschmaschine oben haben
Bei uns wird Wohnraum für ältere Paae mit Lift und natürlich nicht mit Außentreppe ausgeführt.Deshalb der Wunsch nach 6 Wohnungen, die dann natürlich kleiner ausfallen und eher für ältere Paare geeignet sind.
Landesbauordnung BW § 35, auch interessant zum Thema BarrierefreiheitAbstellmöglichkeiten sind nicht zwingend vorgeschrieben - zumindest hab ich nirgends von dieser Vorschrift gelesen.
Die schaue ich mir gerne ´mal an.Der Bauunternehmer hat uns auch schon Pläne gemacht für mein Grundstück, aber die gefallen uns nicht, weil viel zu verschachtelt und "ausgemostet" auf jeden Qm.
Also zwei Wohnungen mit ca. 85 qm im Erdgeschoss, 2 Dachwohnungen mit gleicher Grundfläche, aber natürlich nicht alle Qm anrechenbar und nutzbar.
Und logisch erzielt man bei einer großen Wohnung weniger pro Qm. Trotzdem möchte ich lieber für Familien bauen falls es irgendwie möglich ist.
"Besserverdienende" Mieter bezahlen auch mehr, und damit auf Umwegen durchaus auch die "nicht anrechenbaren" Qm. Im Gegenzug wollen sie dann aber auch solche Wohnungen haben, wo Wohnwert in Form vom "mehr Qm als auf der Rechnung" drin sind. Dass größere Wohnungen pro Qm weniger brächten ist eine veraltete, von BWL und Steuertabellen versaute Denkweise, die den Trend zu Slow Food noch nicht mitbekommen hat. Was Familien über das Anforderungsprofil von Senioren mehr brauchen, sind übrigens nicht bloß Kinderzimmer. Mir scheint, hier hapert es noch sehr mit dem Vorstellungsvermögen in Sachen Objektentwicklung. Kellerwohnungen bringen Kellerkinder ins Haus. Gerade ein Renditeobjekt pflegt man auch durch Weglassen dessen, was Nicht-Zielgruppen lockt.Kellerwohnungen wären dann wohl eher für Singles oder ganz junge Paare gedacht.
Ältere Paare mit Gehschwierigkeiten auch eher nicht, da man auf jeden Fall Treppen gehen muss - ganz egal, wo der Eingang sich befindet.
Auch im Bereich des vorderen Bauwiche brauchen Stellplätze Grundflächenzahl (II), und eine Anrampung sollte drin sein. Solvente Prosenioren ziehen auch ohne Rollator nur dort ein, wo sie in der Rollatorphase nicht wieder ausziehen müssen.Ach ja, Stellplätze wären wohl nicht das Problem. Bei 30 Meter Grundstück in der Breite geht da schon was. Das Haus kann ja die nötigen 5 Meter von der Straße entfernt gebaut werden.