P
prisma17
Hallo zusammen,
bisher habe ich hier gerne mal reingelesen um ein Gefühl für unser Bau-/Umbau vorhaben zu bekommen. Jetzt werden unsere Pläne aber doch langsam konkreter und ich würde gerne eure Einschätzung bekommen.
Ausgangssituation:
Wir wohnen in einer relativ kleinen Großstadt im Osten. Trotz längerem suchen haben wir kein Bestandshaus was für uns in Frage kommt und bei der wir uns die Finanzierung zutrauen gefunden. Glücklicherweise ist mein Elternhaus nur ca. 30km entfernt, die Anbindung an die Stadt gut da direkt am Autobahnkreuz gelegen, und Haus (für das Alter ) in relativ gutem Zustand. Meine Mutter und meine Oma bewohnen aktuell das Haus (Oma Besitz eingetragenes Wohnrecht und ist 89Jahre). Meine Mutter hat mir das Haus angeboten - sie würde weiter dort Wohnen bleiben. Ihr gehören aktuell davon 75%. Ich und meine Schwester besitzen durch Erbschaft jeweils 12,5%.
Das Haus hat ca. 140qm Wohnfläche (es gibt da noch Ausbaupotential, Umfang kann ich aber schlecht schätzenk, Grundstück ca 1200qm. Vom aktuellen Schnitt ist es nicht möglich getrennte Wohnbereiche für uns und meine Mutter zu trennen ( Oma wird erst mal nicht weiter einbezogen, da Dement und ich nicht damit rechne das sie bis zur Umsetzung der Pläne noch im Haus wohnen kann). Weiterhin wäre Problematisch das Haus irgendwie altersgerecht zu gestalten.
Daher wäre unser Plan ein 2. kleines Haus mit ca. 70qm (Bungalow) für meine Mutter zu bauen- Das Grundstück sollte dafür groß genug sein . Sie kann dann in Ruhe aus dem großen Haus ausziehen und wir das große Übernehmen und nach unseren Vorstellungen Um- oder Ausbauen.
Wir haben aktuell ein Einkommen von 5900€ ( Sonderzahlungen nicht eingerechnet).
Verteilung :
Er ( unbefristet) 3200
Sie ( befristet bis 12/20): 2500
+Kindergeld 204€
Kind Zwei kommt Mitte des Jahres. Mein Arbeitsvertrag endet in der Zeit. Wie es weitergeht weiß ich nicht. Allerdings will mein Chef mich behalten und ich bin daher vorsichtig optimistisch. Der neue Vertrag wäre dann auch bei mir unbefristet. Alternativ muss ich mir dann etwas neues Suchen. Sifern wir aber nicht bis 2021 in starker Rezession sind bin ich aber auch da Optimistisch schnell etwas neues zu finden.
Wir zahlen aktuell 1000€ Miete und legen jeden Monat Minimum 1000€ beiseite. Wir wollen für Wohnen auch bei Max diese 2000 kalkulieren (als obergrenze). Eigenkapital besitzen wir 60k und einen Anteil Ackerland in ähnlichem Wert. Das Ackerland wird aller Voraussicht zum Tausch mit meiner Schwester genutzt. Den Rest Eigenkapital wollen wir uns als Puffer aufheben und zunächst nicht einrechnen.
Das Bestehende Haus und Grundstück sollten ja als Eigenkapital für die Bank reichen? Wie Bewertet eine Bank in diesen Fall den Wert ? Kommt da ein Gutachter? Welchen Einfluss darauf hätte das Wohnrecht von meiner Mutter (und aktuell der Oma).? Das Haus ist immer an die jüngere Generation weitergegeben und den letzten Stand des Grundstückswert liegt wohl bei 17k (Für Steuerberechnung ?!) und das Entspricht in keinster Weiser dem aktuellen Wert.
Hat hier jemand schon mal ein so kleines Haus gebaut ? Kann ich für die Vorplanung mit den ca 2000€ /qm rechnen oder eher mehr ? Gleichzeitig bedarf der Garten einer größeren Überarbeitung, da zwar in Vergangenheit viel am Haus Renoviert wurde, aber dabei hat man den Garten vergessen...
Somit würde für Teil 1:
Kleines Haus für Mama : 70x 2000=140000 +10000 Puffer =150k
Überarbeitung Garten : Max. 50 k ( Garten ist Terrassenförmig angelegt, die Vorhabdenen Mauern müssten erneuert oder alternativ abgetragen und dann wieder aufgeschüttet werden oä. Treppen neu angelegt werden, große Bäume gefällt werden etc. daher Rechne ich lieber mit etwas mehr)
Somit gehe ich von ca. 200 k für Teil 1 aus. Haltet ihr das für realistisch?
Würde eine Bank das auch bei nur einem Belastbaren Gehalt finanzieren?
Dann würden wir Teil 1 auch zeitnah angehen. Und Teil 2 Um-und Ausbau auf die Zeit verschieben wenn wir beide wieder voll im Job stehen.
Für Teil 2 würde ich Max. ebenfall mit ca 200k rechnen. Unter der Annahme das ich das Gehalt nach 2021 behalte ist das für uns gut Finanzierbar?
Wir sollten wir das am besten Finanzieren bzw. kann man die Finanzierung später in eine Finanzierung zusammen mit Teil 2 Übernehmen?
Sry für den langen Text, aber ich wollte möglichst genaue Informationen geben.
LG
bisher habe ich hier gerne mal reingelesen um ein Gefühl für unser Bau-/Umbau vorhaben zu bekommen. Jetzt werden unsere Pläne aber doch langsam konkreter und ich würde gerne eure Einschätzung bekommen.
Ausgangssituation:
Wir wohnen in einer relativ kleinen Großstadt im Osten. Trotz längerem suchen haben wir kein Bestandshaus was für uns in Frage kommt und bei der wir uns die Finanzierung zutrauen gefunden. Glücklicherweise ist mein Elternhaus nur ca. 30km entfernt, die Anbindung an die Stadt gut da direkt am Autobahnkreuz gelegen, und Haus (für das Alter ) in relativ gutem Zustand. Meine Mutter und meine Oma bewohnen aktuell das Haus (Oma Besitz eingetragenes Wohnrecht und ist 89Jahre). Meine Mutter hat mir das Haus angeboten - sie würde weiter dort Wohnen bleiben. Ihr gehören aktuell davon 75%. Ich und meine Schwester besitzen durch Erbschaft jeweils 12,5%.
Das Haus hat ca. 140qm Wohnfläche (es gibt da noch Ausbaupotential, Umfang kann ich aber schlecht schätzenk, Grundstück ca 1200qm. Vom aktuellen Schnitt ist es nicht möglich getrennte Wohnbereiche für uns und meine Mutter zu trennen ( Oma wird erst mal nicht weiter einbezogen, da Dement und ich nicht damit rechne das sie bis zur Umsetzung der Pläne noch im Haus wohnen kann). Weiterhin wäre Problematisch das Haus irgendwie altersgerecht zu gestalten.
Daher wäre unser Plan ein 2. kleines Haus mit ca. 70qm (Bungalow) für meine Mutter zu bauen- Das Grundstück sollte dafür groß genug sein . Sie kann dann in Ruhe aus dem großen Haus ausziehen und wir das große Übernehmen und nach unseren Vorstellungen Um- oder Ausbauen.
Wir haben aktuell ein Einkommen von 5900€ ( Sonderzahlungen nicht eingerechnet).
Verteilung :
Er ( unbefristet) 3200
Sie ( befristet bis 12/20): 2500
+Kindergeld 204€
Kind Zwei kommt Mitte des Jahres. Mein Arbeitsvertrag endet in der Zeit. Wie es weitergeht weiß ich nicht. Allerdings will mein Chef mich behalten und ich bin daher vorsichtig optimistisch. Der neue Vertrag wäre dann auch bei mir unbefristet. Alternativ muss ich mir dann etwas neues Suchen. Sifern wir aber nicht bis 2021 in starker Rezession sind bin ich aber auch da Optimistisch schnell etwas neues zu finden.
Wir zahlen aktuell 1000€ Miete und legen jeden Monat Minimum 1000€ beiseite. Wir wollen für Wohnen auch bei Max diese 2000 kalkulieren (als obergrenze). Eigenkapital besitzen wir 60k und einen Anteil Ackerland in ähnlichem Wert. Das Ackerland wird aller Voraussicht zum Tausch mit meiner Schwester genutzt. Den Rest Eigenkapital wollen wir uns als Puffer aufheben und zunächst nicht einrechnen.
Das Bestehende Haus und Grundstück sollten ja als Eigenkapital für die Bank reichen? Wie Bewertet eine Bank in diesen Fall den Wert ? Kommt da ein Gutachter? Welchen Einfluss darauf hätte das Wohnrecht von meiner Mutter (und aktuell der Oma).? Das Haus ist immer an die jüngere Generation weitergegeben und den letzten Stand des Grundstückswert liegt wohl bei 17k (Für Steuerberechnung ?!) und das Entspricht in keinster Weiser dem aktuellen Wert.
Hat hier jemand schon mal ein so kleines Haus gebaut ? Kann ich für die Vorplanung mit den ca 2000€ /qm rechnen oder eher mehr ? Gleichzeitig bedarf der Garten einer größeren Überarbeitung, da zwar in Vergangenheit viel am Haus Renoviert wurde, aber dabei hat man den Garten vergessen...
Somit würde für Teil 1:
Kleines Haus für Mama : 70x 2000=140000 +10000 Puffer =150k
Überarbeitung Garten : Max. 50 k ( Garten ist Terrassenförmig angelegt, die Vorhabdenen Mauern müssten erneuert oder alternativ abgetragen und dann wieder aufgeschüttet werden oä. Treppen neu angelegt werden, große Bäume gefällt werden etc. daher Rechne ich lieber mit etwas mehr)
Somit gehe ich von ca. 200 k für Teil 1 aus. Haltet ihr das für realistisch?
Würde eine Bank das auch bei nur einem Belastbaren Gehalt finanzieren?
Dann würden wir Teil 1 auch zeitnah angehen. Und Teil 2 Um-und Ausbau auf die Zeit verschieben wenn wir beide wieder voll im Job stehen.
Für Teil 2 würde ich Max. ebenfall mit ca 200k rechnen. Unter der Annahme das ich das Gehalt nach 2021 behalte ist das für uns gut Finanzierbar?
Wir sollten wir das am besten Finanzieren bzw. kann man die Finanzierung später in eine Finanzierung zusammen mit Teil 2 Übernehmen?
Sry für den langen Text, aber ich wollte möglichst genaue Informationen geben.
LG