Hallo,
...dass es nicht nur Fertighausanbieter gibt, oder woher kommt diese „Versteifung“ auf diesen Typus?
Versteifung würde ich das jetzt nich unbedingt nennen. Wir haben die verschiedenen Anbieter im Wesentlichen nach Erfahrungsberichten aus dem Bekanntenkreis und dem Internet sowie verschiedenen Testergebnissen ausgewählt.
Die Massivbaufirmen sagen uns alle irgendwie nicht so zu. Ist einfach ein Bauchgefühl und kann ich jetzt gar nicht so an etwas konkreten festmachen. Gleichwohl haben wir hier einen ortsansässigen GU mit in unsere Auswahl aufgenommen, der einem hervorragenden Ruf genießt. Dieser würde dann natürlich Massiv bauen...
Preislich und qualitativ hat man nach unserer Recherche ausserdem keine Vorteile wenn man massiv baut. Zudem (wurde hier glaube auch schon erwähnt) wird es mitunter schwieriger/teurer die KfW–Standards zu erreichen.
Eigentlich plaudert man doch in Erstgesprächen nur, beschnuppert den Verkäufer der Firma, wie und was er präsentiert.
Zahlen fallen da noch nicht von Euch. Da Ihr noch kein Grundstück habt, wird es von derer Seite auch keine Verbindlichkeit oder tiefere Gespräche geben.
Genau das ist auch unsere Intention. Erstmal schauen, ob die Unternehmensphilosophie zu uns passt und das Preis–/Leistungsverhältnis stimmt. Am Ende ist die Entscheidung für oder gegen ein Unternehmen doch immer eine Bauchentscheidung.
Gekauft ist das Grundstück noch nicht, allerdings schon reserviert. Einen B–Plan gibt es schon, da ein bestehendes Neubaugebiet erweitert werden soll. Von daher sind die Rahmenbedingungen für eine lockere Planung doch schon gegeben...
Du hast ja viel Zeit. Diese würde ich vor Allem nutzen um die Lebenspräferenzen und sich die daraus ergebenden funktionalen und non-funktionalen Anforderungen zu sammeln und zu sortieren. Wie wollt Ihr im neuen Haus leben? Was macht ihr gerne? Wie ist ein üblicher Tagesablauf unter der Woche und am Wochenende? Welche Ästhetik gefällt Euch beiden? ....?
Mit den Antworten daraus kannst Du die Gespräche mit den Anbietern erheblich zielführender führen und entwickelst Kriterien an denen Du Vorschläge und Konzepte messen kannst.
Aus meiner Sicht ist ein Privathaus ein Gehäuse für das Leben seiner Bewohner. Ein "Provider" für Wohlbefinden so zu sagen. Ein Bauherr, der die Kriterien für sein Wohlbefinden nicht vor einem Hausbau eruiert überspringt aus meiner Sicht den wichtigsten Teil der Planung.
Mich irritiert, dass Ihr noch kein Grundstück habe aber schon wisst, dass das Haus 179 qm haben soll.
Hört sich jetzt irgendwie seltsam an, aber das steht bei uns schon alles ziemlich fest. Wir sind sehr planungsverliebte Menschen, daher haben wir für uns schon einen 5–Jahresplan, der genau diese Dinge schon beinhaltet. Wir sind schon ziemlich festgelegt was Wohnort und Familienplanung sowie berufliche Zukunft betrifft.
Für uns steht auch schon der Stil und die Materialien für das Einfamilienhaus fest. U. a. auf dieser Grundlage haben wir die o. g. Unternehmen in die engere Auswahl genommen.
Bzgl. Grundstück siehe oben.
Bleib offen für alles und sammel Informationen.
Musterhäuser, Beratungsgespräche, Messen, offene Baustellen
Erarbeitet euren Bedarf wie von Hampshire vorgeschlagen. Mit der Haudplanung/Grundriss fangt ihr erst an wenn Lageplan und B‘Plan feststehen.
Und ja nicht jetzt was unterschreiben
Wir wissen schon genau was wir wollen, sind aber natürlich offen für die Ideen der Experten... Mal sehen was die ersten Gespräche bringen.
Nein. Unterschrieben wird erst im Sommer nä. Jahres
Hallo DaSch17, habt Ihr Euch denn schon mal Musterhäuser der Anbieter angeschaut?
Wir sind in verschiedenen Musterhausparks gewesen und haben uns dort diverse Häuser angeschaut, danach haben wirr den späteren Auswahlkreis immer mehr verkleinert. Als letztendlich die Zahlen auf den Tisch kamen wurde die Auswahl von uns getroffen.
Wo im Siegerland wollt Ihr denn bauen? Unser Haus wird dieses Jahr in Kreuztal aufgestellt.
Die Musterhäuser der Unternehmen sind für uns eher von untergeordneter Bedeutung, da wir gerne ein frei geplantes Haus bauen möchten. Wir schauen uns diese aber natürlich alle in Ruhe während der Erstgespräche an um einen ersten Eindruck der Qualität gewinnen zu können.
Unser Grundstück liegt im Wittgensteiner Land
Wie ist diese Liste zustandegekommen? Es hat für mich den Anschein, als ob Ihr nur nach Bekanntheit/Werbung gegangen seid, was nicht immer die höchste Qualität liefert. (Dabei stechen dann Schäfer Haus und der ortsansässige GU - nicht Bauträger! - heraus.) Bei Eurem Bauplatz würde ich auf jeden Fall noch Nordhaus mitnehmen.
LG
K1300S
Wie wir auf die einzelnen Anbieter gekommen sind habe ich schon weiter oben beschrieben. Schäfer und der GU sind durch ausdrückliche Empfehlungen mit auf die Liste gerutscht.
Vielen Dank für den Tipp! Nordhaus schauen wir uns gerne auch noch an!
Ich habe da eine andere Perspektive.
Leistung gegen Geld reicht nicht. Ich suche nach Identifikation mit der eigenen Arbeit, dem Projekt und unseren Zielen als Auftraggeber. Genau danach haben wir unsere Baupartner ausgesucht.
Ich bin überzeugt, dass das die beste Qualitätssicherung ist. Das Qualität kostet ist selbstverständlich - es heißt ja auch Preis-Leistungsverhältnis.
Das ist exakt auch unsere Einstellung.