M
MMarple
Hallo Zusammen,
ich hoffe, dies ist die richtige Rubrik für mein Anliegen.
Folgendes...Ende Oktober haben wir begonnen, durch eine Fachfirma einen zweistöckige Aufstockung auf unsere Garage errichten zu lassen. Der Anbau wurde in Holzrahmenbauweise durchgeführt.
Uns wurde empfohlen, auf dem Flachdach der Garage eine Bitumenschicht aufzutragen, wegen der Gefahr der aufsteigenden Feuchtigkeit (wenn das nasse Auto in der Garage steht). Dieser Empfehlung sind wir nachgekommen.
Auf der Garage wurde dann die Aufstockung vorgenommen/ das Holz verlegt. In den Zwischenräumen des Konstruktionsholzes haben wir dann noch Dämmmaterial eingebracht. Von oben wurde eine Folie aufgebracht (Luft- und wasserdicht) und darauf OSB Platten.
Durch Zufall (wir benötigten einen Durchbruch zur Garage für die HZ-Leistungen) ist aufgefallen, dass in diesem Zwischenraum (zwischen Garagendach und dem Boden des EG) das Wasser förmlich stand! Das das Wasser von außen eingedrungen sein kann ist ausgeschlossen.
Uns wurde als Erklärung gesagt, dass das Problem der beidseitig Luft-und wasserdichte Abschluss sei. Die Restfeuchte des Holzes würde nun austreten und könne nirgendwo entweichen.
Wir haben nun die OSB Platten und die Folie wieder abgetragen und tatsächlich steht ordentlich Wasser im EG.
Meine Frage: Ist es möglich, dass aus kerngetrocknetem Konstruktionsvollholz noch soviel Flüssigkeit entweicht? Oder liegt der Verdacht nahe, dass hier "nasses" Holz verwendet wurde (Mangel)?
Und ist es ausreichend, nach erster "Ablüftung/Trocknung", die OSB Platten nach Verlegung mit Lüftungslöchern zu versehen (und diesmal eine diffusionsoffene Folie zu verlegen)? Ich habe die Befürchtung, dass dies zur Belüftung nicht ausreichend ist? Zumal als Abschluss des Oberbodens im EG auch ein Vinylboden verlegt werden soll...
Lieben Dank schon einmal für die Antworten!
ich hoffe, dies ist die richtige Rubrik für mein Anliegen.
Folgendes...Ende Oktober haben wir begonnen, durch eine Fachfirma einen zweistöckige Aufstockung auf unsere Garage errichten zu lassen. Der Anbau wurde in Holzrahmenbauweise durchgeführt.
Uns wurde empfohlen, auf dem Flachdach der Garage eine Bitumenschicht aufzutragen, wegen der Gefahr der aufsteigenden Feuchtigkeit (wenn das nasse Auto in der Garage steht). Dieser Empfehlung sind wir nachgekommen.
Auf der Garage wurde dann die Aufstockung vorgenommen/ das Holz verlegt. In den Zwischenräumen des Konstruktionsholzes haben wir dann noch Dämmmaterial eingebracht. Von oben wurde eine Folie aufgebracht (Luft- und wasserdicht) und darauf OSB Platten.
Durch Zufall (wir benötigten einen Durchbruch zur Garage für die HZ-Leistungen) ist aufgefallen, dass in diesem Zwischenraum (zwischen Garagendach und dem Boden des EG) das Wasser förmlich stand! Das das Wasser von außen eingedrungen sein kann ist ausgeschlossen.
Uns wurde als Erklärung gesagt, dass das Problem der beidseitig Luft-und wasserdichte Abschluss sei. Die Restfeuchte des Holzes würde nun austreten und könne nirgendwo entweichen.
Wir haben nun die OSB Platten und die Folie wieder abgetragen und tatsächlich steht ordentlich Wasser im EG.
Meine Frage: Ist es möglich, dass aus kerngetrocknetem Konstruktionsvollholz noch soviel Flüssigkeit entweicht? Oder liegt der Verdacht nahe, dass hier "nasses" Holz verwendet wurde (Mangel)?
Und ist es ausreichend, nach erster "Ablüftung/Trocknung", die OSB Platten nach Verlegung mit Lüftungslöchern zu versehen (und diesmal eine diffusionsoffene Folie zu verlegen)? Ich habe die Befürchtung, dass dies zur Belüftung nicht ausreichend ist? Zumal als Abschluss des Oberbodens im EG auch ein Vinylboden verlegt werden soll...
Lieben Dank schon einmal für die Antworten!