Ist ja egal, sie wird eh nicht verkauft werden. Auch auf Grund emotionaler Bindung, die hier nebenbei mal erwähnt wurde (Unterstützung der Mieterin in Kommunikation mit dem Amt ...). Immer schwierig, wenn Investments mit Emotionen verknüpft werden, das macht handlungsunfähig.
Um es mal einfach zu machen: Die Wohnung kann man mental weg streichen, die ist in dieser Konstellation irrelevant. Sie ist nicht sinnvoll beleihbar, das Kapital darin gebunden und Verkauf ist unerwünscht und vermutlich auch längst nicht so einträglich, wie erhofft.
Dann bleibt auf dem Papier eine 100% Finanzierung und der Wunsch, zusätzlich die Kaufnebenkosten zu finanzieren. Das geht üblicherweise über ein Konsumkredit mit entsprechenden Konditionen. Leider existieren aber schon eklatante Konsumschulden.
Im Ergebnis wird das so einfach nicht statt finden. Wenn, dann nur sehr teuer.
Ganz davon abgesehen, dass es unvernünftig ist. Hier droht definitiv Überschuldung.