P
pffreestyler
Moin,
ich habe aktuell jede 2. Woche komplett frei und somit viel Zeit u.a. auch für Gedankenspiele:
Wir haben vor mehr als 1,5 Jahren unsere Baufinanzierung abgeschlossen -> Tilgungsaussetzungsdarlehen mit Bausparvertrag bei der Schwäbisch Hall zu folgenden Konditionen:
110.000 € zu 0,94 %. Die Rate beträgt knapp 485 €. 400 € gehen direkt in den Bausparvertrag und 85 € sind Zinsen. Nach 10,5 Jahren (2029) ist der Bausparvertrag zuteilungsreif und löst das Tilgungsaussetzungsdarlehen ab. Die Zinsen für den Bausparvertrag sind dann 2,85 %. Vollständig getilgt nach weiteren 10 Jahren.
85.000 € zu 1,59 %. Die Rate Betrag knapp 333 €. 222 € gehen direkt in den Bausparvertrag und 111 € sind Zinsen. Nach knapp 15 Jahren (2034) ist der Bausparvertrag zuteilungsreif und löst das Tilgungsaussetzungsdarlehen ab. Die Zinsen für den Bausparvertrag sind dann ebenfalls 2,85 %. Vollständig getilgt nach 12 Jahren.
Für den Fall, dass die Zinsen dann immer noch im Keller sind: gäbe es die Möglichkeit, den Bausparvertrag in einer Summe durch z.B. ein Annuitätendarlehen abzulösen? Ich finde zur Sondertilgung irgendwie nur Angaben wären der Ansparphase und dem laufenden Tilgungsaussetzungsdarlehen (sind jährlich 5 %), aber nicht zur Tilgungsphase des Bausparers. Kann man dazu eine pauschale Aussage treffen oder ist das individuell? Eine Ablösung durch ein Annuitätendarlehen würde hochstwahrscheinlich bei diesen Restschulden keine enormen Einsparungen bringen, aber wieso mehr zahlen, wenn auch weniger geht Ich habe zudem noch einen weiteren Bausparer als Altlast am Laufen, der bessere Konditionen als die 2,85 % hat und der wäre frühestens 2023 zuteilungsreif. Diesen könnte ich aber durch Anpassung der Rate so hinbasteln, dass er erst 2029 zuteilungsreif wird und dann auch als hohe Sondertilgungs in den Bausparvertrag einbringen.
PS: bitte keine Disskusion über den Vergleich Tilgungsaussetzungsdarlehen + Bausparvertrag vs. Annuitätendarlehen. Die gewählte Variante war gesamtkostentechnisch ebenbürtig zu einem damals angebotenen Annuitätendarlehen über 20 Jahre zu 1,86 % mit dem Vorteil, dass die Zinsen bis zum Ende fest sind und nach 20 Jahren die Rate deutlich sinkt.
ich habe aktuell jede 2. Woche komplett frei und somit viel Zeit u.a. auch für Gedankenspiele:
Wir haben vor mehr als 1,5 Jahren unsere Baufinanzierung abgeschlossen -> Tilgungsaussetzungsdarlehen mit Bausparvertrag bei der Schwäbisch Hall zu folgenden Konditionen:
110.000 € zu 0,94 %. Die Rate beträgt knapp 485 €. 400 € gehen direkt in den Bausparvertrag und 85 € sind Zinsen. Nach 10,5 Jahren (2029) ist der Bausparvertrag zuteilungsreif und löst das Tilgungsaussetzungsdarlehen ab. Die Zinsen für den Bausparvertrag sind dann 2,85 %. Vollständig getilgt nach weiteren 10 Jahren.
85.000 € zu 1,59 %. Die Rate Betrag knapp 333 €. 222 € gehen direkt in den Bausparvertrag und 111 € sind Zinsen. Nach knapp 15 Jahren (2034) ist der Bausparvertrag zuteilungsreif und löst das Tilgungsaussetzungsdarlehen ab. Die Zinsen für den Bausparvertrag sind dann ebenfalls 2,85 %. Vollständig getilgt nach 12 Jahren.
Für den Fall, dass die Zinsen dann immer noch im Keller sind: gäbe es die Möglichkeit, den Bausparvertrag in einer Summe durch z.B. ein Annuitätendarlehen abzulösen? Ich finde zur Sondertilgung irgendwie nur Angaben wären der Ansparphase und dem laufenden Tilgungsaussetzungsdarlehen (sind jährlich 5 %), aber nicht zur Tilgungsphase des Bausparers. Kann man dazu eine pauschale Aussage treffen oder ist das individuell? Eine Ablösung durch ein Annuitätendarlehen würde hochstwahrscheinlich bei diesen Restschulden keine enormen Einsparungen bringen, aber wieso mehr zahlen, wenn auch weniger geht Ich habe zudem noch einen weiteren Bausparer als Altlast am Laufen, der bessere Konditionen als die 2,85 % hat und der wäre frühestens 2023 zuteilungsreif. Diesen könnte ich aber durch Anpassung der Rate so hinbasteln, dass er erst 2029 zuteilungsreif wird und dann auch als hohe Sondertilgungs in den Bausparvertrag einbringen.
PS: bitte keine Disskusion über den Vergleich Tilgungsaussetzungsdarlehen + Bausparvertrag vs. Annuitätendarlehen. Die gewählte Variante war gesamtkostentechnisch ebenbürtig zu einem damals angebotenen Annuitätendarlehen über 20 Jahre zu 1,86 % mit dem Vorteil, dass die Zinsen bis zum Ende fest sind und nach 20 Jahren die Rate deutlich sinkt.
