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Wir sind seit 4 Jahren im Haus.
Passt, hätte ich gesagt, zu zahlst gutes Geld und bekommst dafür gute Leistung. Handwerker sind ausnahmslos Regional, Bemusterung direkt beim Handwerker, Aufmusterung ebenfalls direkt mit dem Handwerker. Die Sachen im Standard sind alle i.O. und dem Preis angemessen, nur wenige Handwerker drängen zur Aufmusterung. Etwas negativ Eisenfischer, da die Präsentation des Standards eindeutig auf eine Aufmusterung abzielt. Hier würde ich zu Silberhorn raten.
Sind/Waren nicht die günstigsten, aber bei weitem auch nicht die teuersten. Wie gesagt, Mittelfeld. Aber einer der wenigen, die wirklich stark in Vorleistung gehen.
Wir hatten R. Mall. Lustiges Kerlchen, ein wenig durch den Wind, aber fachlich top. Würde empfehlen. Freunde von uns waren bei Frau Vogt, auch sehr zufrieden. Wichtiger ist der Bauleiter. Hier würde ich Herrn Fuchsluger empfehlen, ein Macher der alten Schule. Kümmert sich, sorgt dafür, dass alles läuft und Hand und Fuß hat. Hält sich kommunikationstechnisch zurück und sorgt lieber dafür, dass es läuft. Tägliches oder wöchentliches Staus-Update liegt ihm eher nicht und werdet ihr auch nicht bekommen. War uns persönlich aber auch nicht wichtig, da Vertrauen auf persönlicher Ebene da war. Der Bauleiter prüft auch mal die Planung des Architekt auf bauliche Umsetzbarkeit und tatsächlichen alltägliche Eignung und lässt hier - eine Menge - Erfahrung einfließen.
Wie weit wird einem denn da die Auswahl angeboten ? - das finde ich (als Kassenpatient) schon ungewöhnlich. Ich wäre als Chef einen Moment lang leicht konsterniert, wenn ein Kunde mir in die Dispo hineinregieren wollte, welcher Mitarbeiter welches Projekt betreut.
wie viele Angebote hast du denn damals eingeholt? Ausschließlich massiv??
Der Chef weiß, dass die Mehrzahl seiner Neukunden wegen persönlichen Empfehlungen und Mundpropaganda kommt. Da kommt er schon recht früh mit der Frage, obs hinsichtlich der Projektbeteiligten irgendwelche Vorlieben gibt. Man bekommt auch eine Handwerker-Liste, mit denen Vogt zusammenarbeitet und kann dann "frei Schnauze" aussuchen, welcher Betrieb mitmacht. Ist ja nicht so, dass ein Hausbau hinsichtlich Vorbereitung und Durchführung ein Kurzläufer wäre, von daher hat man hier schon die Möglichkeit, persönliche Vorlieben langfristig anzumelden.
Naja, ein richtiger Käufermarkt war der Hausbau die letzten Jahre jetzt nicht, so mein Eindruck. Genug zu tun hatten alle, dem Kunden den Hintern pudern musste niemand, da Auftragsbücher allewo übervoll.
