Waschmaschine/Spülmaschine an WW anschließen sinnvoll?

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S

Specki

Hallo zusammen,

irgendwie bin ich gerade auf das Thema im Titel gestoßen.

Folgende Überlegung.
Wenn ich im Neubau mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe arbeite, die sagen wir mal eine Jahresarbeitszahl von 4-5 hat, dann würde es doch total Sinn machen die Waschmaschine und die Spülmaschine an die Warmwasserleitung anzuschließen, oder?
Dadurch hätte man hier noch einen größeren Durchlauf, weniger Probleme bzgl. Legionellen und man könnte auf eine Temperatur von 45-48°C gehen, was dem Wirkungsgrad der Wärmepumpe zugute kommt.

Einziger Haken den ich sehe: Wenn ich mal Wolle auf 30°C oder kalt waschen möchte, dann muss ich den Anschluss umklemmen. Aber das kommt bei uns nur 2-3 mal im Jahr vor.

Und man müsste die zusätzlich Warmwasser-Bereitung halt bei der Auslegung der Wärmepumpe berücksichtigen.

Mein Gedanke ist, dass man dabei eigentlihc ziemlich viel Energie sparen könnte, weil ja die meiste Energie in Spülmaschine/Waschmaschine zum erwärmen des Wassers benötigt wird. Oder liege ich hier falsch?

Würde mich über eure Meinung freuen.

Gruß
Specki
 
T

T_im_Norden

Als erstes muß dein Waschmaschine einen Warmwasseranschluss haben und damit umgehen können.
Das ist bei den wenigstens Maschinen der Fall.

Im Normalfall sparst du damit aber nichts ein da die Maschinen ihre Erzeugung selber gut regeln.

Außerdem ist es die Warmwasser Bereitung die bei Wärmepumpe die AZ runterbringt.
 
N

nordanney

weil ja die meiste Energie in Spülmaschine/Waschmaschine zum erwärmen des Wassers benötigt wird. Oder liege ich hier falsch?
Na ja, da man seine Wäsche (bis auf Handtücher) eh nur bei 30 Grad waschen braucht, kannst Du bei der Waschmaschine darauf verzichten. Hat sie denn einen Warmwasseranschluss? Gilt auch für die Spülmaschine, die zwischen 6 und 12 Liter Wasser braucht.
 
wrobel

wrobel

Moin

Das ist gar kein Problem und auch sinnvoll. Die Jahresarbeitszahl der Waschmaschine wäre bei 1. So schlecht kann die der Wärmepumpe gar nicht werden. Umklemmen muss man da auch nichts, da sind auch für Standard Waschgeräte Vorschaltgeräte verfügbar.
Wir nutzen diese seit etwa 20 Jahren. Google "Alfa Mix"



Olli
 
S

Specki

Als erstes muß dein Waschmaschine einen Warmwasseranschluss haben und damit umgehen können.
Das ist bei den wenigstens Maschinen der Fall.
Warum braucht sie den? Kann doch auch einfach das Warmwasser am normalen Anschluss anschließen. Dann kommt 45° warmes Wasser rein und die Maschine muss es nicht erwärmen, weil es schon warm ist. Ich gehe mal stark davon aus, dass sie einen Temperatursensor hat und nicht einfach nur nach Zeit erwärmt.

Im Normalfall sparst du damit aber nichts ein da die Maschinen ihre Erzeugung selber gut regeln.
Ja, die regelt die Erzeugung gut, braucht aber ca. 4 mal soviel Energie um das Wasser zu erwärmen, wie die Wärmepumpe.


Außerdem ist es die Warmwasser Bereitung die bei Wärmepumpe die AZ runterbringt.
Ja, man müsste mal schauen wie der Wert der Wärmepumpe ist bei der Warmwasser Erwärmung auf 45°. Aber wird immer noch deutlich effektiver sein, wie die direkte Erwärmung mit Strom.


Na ja, da man seine Wäsche (bis auf Handtücher) eh nur bei 30 Grad waschen braucht, kannst Du bei der Waschmaschine darauf verzichten. Hat sie denn einen Warmwasseranschluss?
Wir waschen normal auf 40°. Aber selbst bei 30 müsste ja noch von ca. 12° auf 30° hochgeheizt werden.


Gilt auch für die Spülmaschine, die zwischen 6 und 12 Liter Wasser braucht.
Das wäre allerdings ein Argument dagegen.
Beide Maschinen arbeiten ja mit wenig Wasser. Und vermutlich wird nicht nur am Anfang das Wasser auf Temperatur gebracht, sondern auch während des Prozesses immer wieder nachgewärmt. Somit wäre der Effekt wieder geringer.

@wrobel
Naja ein 260€ Teil will ich mir da jetzt nicht pro Maschine kaufen. Ob sich das lohnt?
Ich hab vorhin die Einsparung mal grob auf ca. 50 bis 70€ im Jahr geschätzt. Dann müsste das Teil schon mal 4-5 Jahre "überleben", damit ich die Kosten wieder drin habe.
 
G

guckuck2

Guck mal hier:


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Zuletzt aktualisiert 15.01.2025
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