Wie ist das Haus denn geteilt? EG und OG oder wie ein Doppelhaus?
man kauft mit der Wohnung auch diesen Anteil an der Straße.
Dies ist der erste Punkt der uns skeptisch macht bzw. wir so nicht kennen.
Privatstraße: Ich finds teuer und doof.
Völlig gängig und normal: Bei fast alle Reihenhausabschnitten und Bauträgerprojekten, die aus mehreren Einheiten bestehen und wo sich Käufer Gemeinschaftsflächen wie Zuwegung, Müll- und Spielplatz und Gehwege wie auch Parkflächen teilen, werden die Gemeinschaftsflächen oft anteilig aufgeteilt. Mir gehörte bei meinem RH 1/65 von allen Bürgersteigen und Parkflächen: im Grundbuch stand das auch.
Und auch die Erschließung in Neubaugebieten wird so anteilig berechnet.
Privatstraße heißt dann ja auch nur, dass es kein Gemeindeeigentum wird: ihr seid für die Pflege gemeinsam verantwortlich. Bei so vielen Anwohnern bietet sich hier das Anmieten einer Firma... aber sonst sind die Probleme gleich wie eine Gemeindestrasse.
Im Nebenhaus sind Musiker eingezogen, die täglich üben (müssen).
Letztes Beispiel: Im Haus meiner Tante ist eine psychisch kranke Frau eingezogen, die jede Nacht sehr häufig schreit und an die Wände hämmert.
Nachbarn hat man mit Einzelhaus auch: der bellende Hund 5 Gärten weiter, das Kind 3 Häuser weiter, das bei geöffneten Fenster Flöte übt.
Der Nachbar, der mehrmals am Abend mit der Autotür knallt... oder die Großfamilie ggü, wo die PKWs der Besucher den Frieden stören.
Wenn ich abends im Garten wässere, höre ich, wie nebenan das Kind ins Bett gebracht wird (außer gestern: da spielte das Kind um 22:30 noch im neuen Pool ) Und wenn ggü der Nachbar in seiner Außensauna werkelt, dann poltert es aber
Für mich haben Reihenhäuser und alternative Mehrfamilienhaus immer ihre Daseinsberechtigung.
Bei BJ 2007 würde ich wohl einen Vertrag ab 2022 für die Einlage abschließen