J
jwiejulietta
Hallo,
meine Frau (30) und ich (34) steigen heuer in den Einfamilienhaus-Markt im Raum Würzburg ein.
Ich arbeite als Entwickler im öD und verdiene aktuell 3.200 € netto, meine Frau ist ebenfalls im öD und bringt 2200 € heim. Da wir ein Kind erwarten und Nummer 2 in Planung ist und meine Frau die Kinder zum größten Teil selbst betreuen wird, rechnen wir für die Zukunft mit einem sicheren Hamburg-Eigenkapital von 4200 € netto, Tendenz leicht steigend.
In 15 Jahren wird meine Frau wieder fast Vollzeit arbeiten.
Wir bringen 128.000 € Eigenkapital mit (60.000 unserer Ersparnisse + Rest von unseren Eltern).
Wir rechnen damit, dass wir innerhalb der nächsten Jahre 80.000 € erben, das Geld wollen wir als "Notreserve" für die Immobilie halten. Als zusätzliche Sicherheit dürften wir das Haus meiner Eltern beleihen.
Tilgen würden wir mit einer anfänglichen Rate von 1000 €.
Wir möchten gerne ein Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte/REH erwerben, idealerweise eine Bestandsimmobilie ab BJ 2010.
Als Zielpreis stellen wir uns 400k vor. Würzburg ist leider gefragt, weswegen wir uns auf 500.000 €, d.h. mit Nebenkosten 550.000 € einstellen. Neubauten (Ausbauhaus mit Ausstattung) kosten ebenfalls mind. 450k, eher mehr.
Nun zur Frage:
Ist es realistisch, dass wir anhand der o.g. Daten die Finanzierung stemmen und ein Haus in den nächsten 30-35 Jahren abgezahlt bekommen?
Die Banken haben schon ihr OK gegeben und Zinssätze von 1,3 - 1,5% für 25 Jahre veranschlagt.
Aufgrund unserer Arbeitsverhältnisse im öffentlichen Dienst plus der Bestandsimmobilie der Eltern gelten wir auch als "sichere" Kunden. Wir haben jedoch den Eindruck, dass die Bank das Geld aktuelle gerne hergibt und nicht berücksichtigt, ob wir dauerhaft überhaupt i.d. Lage sind, die Finanzierung zu stemmen.
Wir hätten daher gerne eine ehrliche Einschätzung von den Experten (und erfahrenen Laien) hier, ob unser Projekt realisierbar ist oder wir uns übernehmen und von den günstigen Zinsen derzeit blenden lassen. Oder ob in unserer Situation der Kauf einer kleinen ETW als Renditeobjekt sinnvoller ist und wir mit den Kinder eine große Wohnung mieten sollten.
meine Frau (30) und ich (34) steigen heuer in den Einfamilienhaus-Markt im Raum Würzburg ein.
Ich arbeite als Entwickler im öD und verdiene aktuell 3.200 € netto, meine Frau ist ebenfalls im öD und bringt 2200 € heim. Da wir ein Kind erwarten und Nummer 2 in Planung ist und meine Frau die Kinder zum größten Teil selbst betreuen wird, rechnen wir für die Zukunft mit einem sicheren Hamburg-Eigenkapital von 4200 € netto, Tendenz leicht steigend.
In 15 Jahren wird meine Frau wieder fast Vollzeit arbeiten.
Wir bringen 128.000 € Eigenkapital mit (60.000 unserer Ersparnisse + Rest von unseren Eltern).
Wir rechnen damit, dass wir innerhalb der nächsten Jahre 80.000 € erben, das Geld wollen wir als "Notreserve" für die Immobilie halten. Als zusätzliche Sicherheit dürften wir das Haus meiner Eltern beleihen.
Tilgen würden wir mit einer anfänglichen Rate von 1000 €.
Wir möchten gerne ein Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte/REH erwerben, idealerweise eine Bestandsimmobilie ab BJ 2010.
Als Zielpreis stellen wir uns 400k vor. Würzburg ist leider gefragt, weswegen wir uns auf 500.000 €, d.h. mit Nebenkosten 550.000 € einstellen. Neubauten (Ausbauhaus mit Ausstattung) kosten ebenfalls mind. 450k, eher mehr.
Nun zur Frage:
Ist es realistisch, dass wir anhand der o.g. Daten die Finanzierung stemmen und ein Haus in den nächsten 30-35 Jahren abgezahlt bekommen?
Die Banken haben schon ihr OK gegeben und Zinssätze von 1,3 - 1,5% für 25 Jahre veranschlagt.
Aufgrund unserer Arbeitsverhältnisse im öffentlichen Dienst plus der Bestandsimmobilie der Eltern gelten wir auch als "sichere" Kunden. Wir haben jedoch den Eindruck, dass die Bank das Geld aktuelle gerne hergibt und nicht berücksichtigt, ob wir dauerhaft überhaupt i.d. Lage sind, die Finanzierung zu stemmen.
Wir hätten daher gerne eine ehrliche Einschätzung von den Experten (und erfahrenen Laien) hier, ob unser Projekt realisierbar ist oder wir uns übernehmen und von den günstigen Zinsen derzeit blenden lassen. Oder ob in unserer Situation der Kauf einer kleinen ETW als Renditeobjekt sinnvoller ist und wir mit den Kinder eine große Wohnung mieten sollten.