T
timmygee
Hi zusammen,
da dies mein erster Beitrag ist, stelle ich mich kurz vor. Mein Name ist Tim und ich wohne mit meiner zukünftigen Frau seit 5 Jahren in Düsseldorf. Ich arbeite im Key Account und meine Verlobte ist Lehrerin. Sie 30 und ich 33 Jahre "jung".
Nun zu meinem Anliegen.
Meine Verlobte und ich sind seit ca. 2,5 Jahren auf Haussuche. Im August 2019 haben wir eine Neubau-Doppelhaushälfte eines Bauträgers gefunden, welche uns sehr gut gefällt.
Der Bauträger baute 3 dieser Doppelhäuser, also 6 Doppelhaushälften. Eines davon war auch schon komplett fertig und stand zur Besichtigung zur Verfügung. Gesagt getan. Uns gefiel, bis auf den Grundriss, eigentlich alles am Haus, wobei dieser sogar gegen Mehrkosten noch veränderbar ist. Der Preis der Immobilie war für uns allerdings etwas zu hoch, bzw. wir haben in den Verhandlungen dann versucht den Preis etwas zu drücken. Leider ist uns der Bauträger hier nicht oder nur sehr wenig entgegengekommen und wir haben das Projekt Hauskauf doch erstmal wieder beiseite gelegt.
Nun, also ca. 6 Monate später, ist das Haus immer noch nicht verkauft worden und erweckte erneut unser Interesse. Wir nahmen mit dem Bauträger Kontakt auf und fragten, ob die Immobilie noch frei wäre und ob man sich nicht nochmal zusammensetzen möchte. Das Interesse des Bauträgers bestand und somit haben wir übermorgen einen erneuten Termin.
Nun zu meiner Kernfrage:
Aktuell wird ja das Konjunkturprogramm der Bundesregierung bzgl MwSt Senkung ziemlich gehypted - gerade Bauherren, welche ein Haus renovieren oder selbst neu bauen kommen natürlich in den Genuss der Senkung.
Da wir aber von einem GU kaufen werden, würde uns dieser Vorteil leider verwehrt bleiben (Grunderwerbsteuer = MwSt beim Hauskauf vom GU).
Das Haus befindet sich aktuell allerdings immer noch im Rohbau. Bedeutet: Der Estrich wurde noch nicht verlegt, die Bäder sind noch nicht gemacht, die Trockenbauwände sind noch nicht gezogen, die Steckdosen sind noch nicht verlegt, der Putz ist noch nicht an den Wänden etc. , wie ein Rohbau halt so aussieht Würde der GU nicht bei diesen Arbeiten Geld sparen durch die MwSt Senkung?
Ist es nun möglich in den Preisverhandlungen den Punkt zu bringen, dass die MwSt ja auch nochmal um 3 % (ok, es sind keine realen 3 Prozent sondern weniger) gesunken ist und dies ja dem GU zugute kommen würde, da die Leistungserbringung ja in Q3 und Q4 2020 stattfinden würde?
Ich hoffe, ich konnte unser Anliegen gut genug schildern und ihr kennt die Antwort darauf. Dies würde uns am Donnerstag sehr sehr weiterhelfen.
Ich freue mich auf eure Antworten.
Vielen Dank und viele Grüße,
Tim
da dies mein erster Beitrag ist, stelle ich mich kurz vor. Mein Name ist Tim und ich wohne mit meiner zukünftigen Frau seit 5 Jahren in Düsseldorf. Ich arbeite im Key Account und meine Verlobte ist Lehrerin. Sie 30 und ich 33 Jahre "jung".
Nun zu meinem Anliegen.
Meine Verlobte und ich sind seit ca. 2,5 Jahren auf Haussuche. Im August 2019 haben wir eine Neubau-Doppelhaushälfte eines Bauträgers gefunden, welche uns sehr gut gefällt.
Der Bauträger baute 3 dieser Doppelhäuser, also 6 Doppelhaushälften. Eines davon war auch schon komplett fertig und stand zur Besichtigung zur Verfügung. Gesagt getan. Uns gefiel, bis auf den Grundriss, eigentlich alles am Haus, wobei dieser sogar gegen Mehrkosten noch veränderbar ist. Der Preis der Immobilie war für uns allerdings etwas zu hoch, bzw. wir haben in den Verhandlungen dann versucht den Preis etwas zu drücken. Leider ist uns der Bauträger hier nicht oder nur sehr wenig entgegengekommen und wir haben das Projekt Hauskauf doch erstmal wieder beiseite gelegt.
Nun, also ca. 6 Monate später, ist das Haus immer noch nicht verkauft worden und erweckte erneut unser Interesse. Wir nahmen mit dem Bauträger Kontakt auf und fragten, ob die Immobilie noch frei wäre und ob man sich nicht nochmal zusammensetzen möchte. Das Interesse des Bauträgers bestand und somit haben wir übermorgen einen erneuten Termin.
Nun zu meiner Kernfrage:
Aktuell wird ja das Konjunkturprogramm der Bundesregierung bzgl MwSt Senkung ziemlich gehypted - gerade Bauherren, welche ein Haus renovieren oder selbst neu bauen kommen natürlich in den Genuss der Senkung.
Da wir aber von einem GU kaufen werden, würde uns dieser Vorteil leider verwehrt bleiben (Grunderwerbsteuer = MwSt beim Hauskauf vom GU).
Das Haus befindet sich aktuell allerdings immer noch im Rohbau. Bedeutet: Der Estrich wurde noch nicht verlegt, die Bäder sind noch nicht gemacht, die Trockenbauwände sind noch nicht gezogen, die Steckdosen sind noch nicht verlegt, der Putz ist noch nicht an den Wänden etc. , wie ein Rohbau halt so aussieht Würde der GU nicht bei diesen Arbeiten Geld sparen durch die MwSt Senkung?
Ist es nun möglich in den Preisverhandlungen den Punkt zu bringen, dass die MwSt ja auch nochmal um 3 % (ok, es sind keine realen 3 Prozent sondern weniger) gesunken ist und dies ja dem GU zugute kommen würde, da die Leistungserbringung ja in Q3 und Q4 2020 stattfinden würde?
Ich hoffe, ich konnte unser Anliegen gut genug schildern und ihr kennt die Antwort darauf. Dies würde uns am Donnerstag sehr sehr weiterhelfen.
Ich freue mich auf eure Antworten.
Vielen Dank und viele Grüße,
Tim