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Hannes34
Die Planungen sind für beide Grundstücke eigentlich abgeschlossen und der GU steht für uns auch schon fest. Mit beiden Entwürfen könnten wir leben - klar, ist ja auch unsere Planung...Genau das wollte ich auch nochmal ansprechen:
Hier wird jetzt zentral über die Lage und Nachbarn gesprochen, aber die Grundstücke sind ja beide recht klein. Da muss man schon sehr gut wissen wie man darauf baut, um das Grundstück bestmöglich nutzen zu können.
Gibt es denn da eine Bevorzugung eurerseits? Auffahrt, Eingang, Ausrichtung, Ausblick, Bodenbeschaffenheit pro/con Keller, Bebauungsplan?
Machen sich die 15m2 Unterschied bemerkbar?
Und ist der Preisunterschied von knapp 20k finanziell völlig irrelevant oder könntet ihr dann in der Baulücke Extras am Haus/Garten umsetzen die ihr euch eigentlich gerne wünscht aber im Neubaugebiet aufgrund der höheren Grundstückskosten nicht leisten könntet?
Und ein alter Trick: Werft eine Münze - wenn die Münze in der Luft ist wissen die meisten Menschen auf welche Seite sie hoffen und die Entscheidung ist getroffen
Wir müssen als Normalverdiener schon aufs Geld schauen und die 20k machen für uns durchaus einen Unterschied. Allerdings sind Kompromisse beim Grundstück eben später nicht mehr korrigierbar. Wenn wir uns mit dem Neubaugebiet am Ende wohler fühlen, dann würden wir das zusätzliche Geld in die Hand nehmen - müssten dann aber eben an anderer Stelle Abstriche machen bzw. Maßnahmen länger aufschieben.
Grundstücksgrößen unter 500 qm sind hier inzwischen normal, die Gemeinde möchte halt möglichst viele Grundstücke anbieten können und dabei möglichst wenig Fläche verbrauchen.
Das größte Grundstück im Neubaugebiet sind glaube auch "nur" 630 qm, aber das muss man sich erstmal leisten können. Hier bei uns in der ländlichen Region geht nicht jeder mit mindestens 2.500,- netto nachhause.
Hätte der fehlende Bebauungsplan und das Bauen nach § 34 Baugesetzbuch eigentlich auch irgendwelche Nachteile?