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Birdie84
Hallo liebe Forum Mitglieder,
Ich habe folgendes Problem:
Meine Eltern besitzen zwei Grundstücke, welche direkt nebeneinander liegen. Sie sind jedoch einzeln gesehen zu schmal, um jeweils ein Haus darauf bauen zu können. Würden die beiden Grundstücke zusammen gelegt werden, so dass man über die Grundstücksgrenze bauen darf, wäre eine Bebauung in erster und zweiter Reihe (hintereinander) möglich.
Da wir jedoch nicht wissen, wie es in der Zukunft aussieht und ob überhaupt mal in zweiter Reihe gebaut wird, ist angedacht, dass beide Grundstücke vorerst auf meinem Namen überlassen/überschrieben werden und wenn später einer meiner zwei Brüder auch bauen möchte, dieses von mir zur Hälfte geteilt wird, so dass eine Bebauung in zweiter Reihe, durch einen Zufahrtsweg, möglich ist!
Wir würden für diesen Fall dementsprechend auch einige Punkte im Notarvertrag aufnehmen.
Jetzt sagt der Notar jedoch, dass die Angelegenheit vorher steuerlich geprüft werden müsse, da ich zwar von meinen Eltern eine Schenkung in Höhe von 400.000 Euro, ohne Schenkungssteuer zu zahlen, erhalten könne. Jedoch würde die Schenkungssteuer anfallen, wenn ich später einmal die Hälfte des Grundstückes an einen meiner Brüder oder an meine Eltern abgeben würde. Der steuerfreie Höchstwert würde hierfür bei 20.000 Euro liegen.
Wie kann man diese Situation am Besten lösen, ohne dass im Falle einer späteren Trennung der Grundstücke und Übertragung an einem Familienmitglied Schenkungssteuer bezahlt werden muss?
(Klar, kann man jetzt sagen "Teilt die Grundstücke doch jetzt schon neu auf". Allerdings wissen wir nicht, was die Zukunft bringt. Eine Neuaufteilung kostet ja sicherlich deutlich mehr, als lediglich beide Grundstücke auf meinen Namen zu übertragen)
Über eure Meinung, Kritik und Anmerkungen freue ich mich sehr!!
Vielen Dank und schöne Grüße
Birdie
Ich habe folgendes Problem:
Meine Eltern besitzen zwei Grundstücke, welche direkt nebeneinander liegen. Sie sind jedoch einzeln gesehen zu schmal, um jeweils ein Haus darauf bauen zu können. Würden die beiden Grundstücke zusammen gelegt werden, so dass man über die Grundstücksgrenze bauen darf, wäre eine Bebauung in erster und zweiter Reihe (hintereinander) möglich.
Da wir jedoch nicht wissen, wie es in der Zukunft aussieht und ob überhaupt mal in zweiter Reihe gebaut wird, ist angedacht, dass beide Grundstücke vorerst auf meinem Namen überlassen/überschrieben werden und wenn später einer meiner zwei Brüder auch bauen möchte, dieses von mir zur Hälfte geteilt wird, so dass eine Bebauung in zweiter Reihe, durch einen Zufahrtsweg, möglich ist!
Wir würden für diesen Fall dementsprechend auch einige Punkte im Notarvertrag aufnehmen.
Jetzt sagt der Notar jedoch, dass die Angelegenheit vorher steuerlich geprüft werden müsse, da ich zwar von meinen Eltern eine Schenkung in Höhe von 400.000 Euro, ohne Schenkungssteuer zu zahlen, erhalten könne. Jedoch würde die Schenkungssteuer anfallen, wenn ich später einmal die Hälfte des Grundstückes an einen meiner Brüder oder an meine Eltern abgeben würde. Der steuerfreie Höchstwert würde hierfür bei 20.000 Euro liegen.
Wie kann man diese Situation am Besten lösen, ohne dass im Falle einer späteren Trennung der Grundstücke und Übertragung an einem Familienmitglied Schenkungssteuer bezahlt werden muss?
(Klar, kann man jetzt sagen "Teilt die Grundstücke doch jetzt schon neu auf". Allerdings wissen wir nicht, was die Zukunft bringt. Eine Neuaufteilung kostet ja sicherlich deutlich mehr, als lediglich beide Grundstücke auf meinen Namen zu übertragen)
Über eure Meinung, Kritik und Anmerkungen freue ich mich sehr!!
Vielen Dank und schöne Grüße
Birdie