CO2 ist ein Hund. Eigentlich schwerer als Luftpartikel, verwirbelt man das CO2 im kompletten Raum beim Betreten oder Öffnen einer Tür.
Putz kann CO2 aufnehmen und wieder abgeben.
CO2 Sensoren driften mit der Zeit. Viele kalibrieren sich selbst. Einige muss man händisch mit der Zeit kalibrieren (0 Punkt Kalibrierung).
Die CO2 Messzellen haben schwankende Toleranzen in Abhängigkeit der Temperatur. Typischerweise werden Toleranzen bei 21° mit 10% des Messwertes oder ~ +-75ppm angegeben. Jetzt kommt es natürlich auf den Messbereich an. Im schlechtesten Fall hast du 2 Sensoren mit max. Toleranz nach oben und unten, was einer Differenz von 150ppm entspricht.
Das alles erzeugt Messabweichungen bzw. Schwankungen.
Du siehst, ein CO2 Sensor ist ein besserer Indikator für die Luftqualität und messtechnisch betrachtet eher ein Schätzeisen
grob gilt:
0...750ppm = sehr gute Luftqualität
751...1250ppm = gute bis mittlere LQ
1251...2000ppm = mäßige bis schlechte LQ.
Mit zwei Personen im geschlossenen Schlafzimmer erreicht man (je nach Raumgröße und Schlafdauer) locker zwischen 5000-10.000ppm.
Interessant wäre neben dem CO2 Sensor auch noch einen VOC Fühler zu installieren. Der misst mehrere Gase, wie zB. Klebstoffe von Materialien, Reinigungsmittel, Zigarettenrauch, Essensgerüche und viele weitere Gase die Kopfschmerzen und Migräne verursachen können.