Theorie und Praxis...Hier funktioniert das so gut dass ich gar nicht alle Sensoren installiert haben wie ich ursprünglich vor hatte. Dabei Läuft die Anlage auf Volllast nur sehr selten und schon gar nicht wenn nur zwei Personen im Haus sind.
Zwei Personen auf engerem Raum über Stunden verstehe ich auch nicht als Spitze sondern Normalität und damit kommen Sensoren sehr gut zurecht.
Ich hoffe die Anlage läuft nie auf Volllast, das wäre weder wirtschaftlich noch komfortabel für die Bewohner. Die Regelungsbereich muss natürlich deutlich enger sein.
Die Situation der zwei Personen ist ja der Einstieg von Bookstar. Er hat in der Konstellation gemessen und würde an dem Ergebnis gerne was ändern. Wie Lumpi auch schrieb, wird eine zentrale Messung an diesem Zustand aber nix ändern, da das Ergebnis zu stark verwässert wird. Wenn das gesamte Haus zu schlechte Werte hat, ist die Grundeinstellung falsch. Mal von Einzelergebnissen wie Raclette mit 30 Leuten an Silvester abgesehen.
Würdest du dezentral messen, so wie bookstar, bliebe als Reaktion auf den erhöhten Wert nur das deutliche Erhöhen der Belüftung für das gesamte Haus. Wenig wirksam für die gemessene Stelle, wenig komfortabel (und nicht erforderlich) im gesamten Haus. Wirtschaftlich sowieso nicht, trotz Wärmerückgewinnung geht natürlich Wärmeengie verloren.
Wichtig ist imho daher eine passende Grundsteinstellung in der Anlage zu haben, die bei Bedarf leicht und temporär angehoben wird. Wenn denn überhaupt erforderlich. Ich hab daher bisher kein Bedarf dran gehabt, das grüne Kabel liegt daher ungenutzt an der Anlage.