G
grericht
Ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich. Unser Haus nähert sich der Fertigstellung. Nun habe ich 2 Fragen. Wir zahlen alles nach Bautenstand beim Hausbauunternehmen, nach vorher vereinbarten Raten.
- Anfang/Mitte Juni sidn bei uns die Kellerwände und die Kellerdecke gegossen wurden. Die Rechnung wurde mit Leistungsdatum Juni gestellt obwohl die Stützen der Kellerdecke bis in den Juli hinein standen und als Trockenzeit ja mind. 28Tage angenommen werden.
- könnte man hier auch auf die Akzeptanz einer Rechnung mit Leistungsdatum 06/07.2020 rechnen und könnte der niedrigere Mehrwertsteuersatz angelegt werden? Zugrunde liegt die Frage wann Beton "geleistet" wurde. Nach Trocknung oder wenn er aus dem Mischer kommt. Wenn als Abschluss/Fertigstellung nach Trocknung ausgegangen wird, dann wäre ja Juli mit drin.
- ist es legitim schon 16h nach Gießen des Betons der Kellerwände die Schalung abzunehmen und nochmal 24h später (also nach 40h) die Filigrandecke darüber auf Stützen zu legen und nochmal 24h späterschon (also etwa 64h nach gießen der Wände) die Decke zu gießen? Mängel sind mir nicht aufgefallen, bin aber auch kein Fachmann und die Hausbaufirma hat es gefühlt nicht interessiert, weil die halt mit dem Rohbauer immer zusammenarbeiten und da wohl nicht gegenseitig die Arbeit kritisiert wird. Ich bin ja auch zufrieden mit der Geschwindigkeit aber will natürlich trotzdem, dass das alles seinen geregelten Gang geht und ich die Mängel nur nicht sehe weil außen Dämmung und Auffüllung dran ist und innen der Putz.
- letzte Woche Freitag wurde der Estrich eingebracht und schon am Tag danach kam die Rechnung der Rate. Auch hier stellt sich mir die Frage wann denn der Estrich als "geleistet" zählt. Wenn er trocken ist oder wenn er drin ist? Ich meine ich kann doch jetzt noch gar kiene Mängelbegutachtung machen und habe gar kein Druckmittel mehr wenn dann doch zu große Unebenheiten oder Risse auftreten.