Möglich, der alte Link ging auf einen Beitrag mit drei weiteren Links, die aber alle "geoopst" haben. Dann hab ich es über die Suche probiert und bin anscheinend in dem Vorgänger Thread gelandet.
Auch einer der oopsenden Links hatte am Anfang (auch) ein klassisches Doppelhaus beinhaltet, aber bei
@MadameP bekam es dann rasch einen Drive zum zweieiigen Zwilling ;-)
Die Links oopsen übrigens nur, bis man das groß-mutierte "T" in "Threads" in den URL´ zurückändert. Ich vergesse desöfteren, das wöchentlich zu erwähnen ;-)
Ich finde nur dummerweise das EG viel kniffliger, als das OG...
Das OG - genauer: das Schlaf- bzw. Nichteingangsgeschoß, bei Hanghäusern mit talseitigem Eingang gilt der Grundsatz also nur bedingt - ist regelmäßig in mehr und kleinere Räume aufgeteilt, die zudem mehr stellflächenfokussiert sind. Insbesondere durch "Türen-Ballungsräume" wird es dort kniffliger: spätestens mit drei Kindern und für jedes noch eine Schranktiefe hinter dem Türaufschlag könnte man glatt ein Viertel Geschossfläche für die Diele verballern. Hat man eine halbwegs schmerzarme Kompromißlösung gefunden (und das EG aber schon vorher definiert), kommt es zu reichlich woanders als darunter stehenden Wänden und in der Folge zu Stützen und Unterzügen im EG oder Leichtbauwänden im OG. Klassische Ebenerd-, Eingangs- und Wohneßkochgeschosse sind deutlich toleranter dafür, sich Wandverläufen des "Partnergeschosses" anzupassen. Brutal gesagt, kriegt man solche Erdgeschosse eigentlich nur mit zwei Mitteln zu Problemfällen gemacht: zu vielen Wünschen und Kaprizierung auf "one and only" Treppenformen und -positionen.