Massivdach... hab ich noch nie gehört.
Man lernt nie aus.
Zum einen möchten wir uns oben die Ausbaureserve offen halten um in einem Jahr das Büro und ein weiteres Kinderzimmer auszubauen, daher die 35 Grad Dachneigung anstatt 22 Grad.
Wenn das Dach ausgebaut werden soll, würde ich never ein Zeltdach bauen. Mit Giebel bekommst Du zumindest mal ne gerade Wand und brauchbare Fensterflächen. Bei Zeltdach ist doch jeder Raum nichts halbes und nix ganzes. Das Kind, welches da oben sein Zimmer bekommt, hat noch nicht einmal ne Fluchtmöglichkeit, wenn das Treppenhaus brennt.
Laut Ytong ist jede Dachform als Massivdach umzusetzen.
Ytong bzw Porenbeton... das ist doch der schlechteste Weg, um schalldämmend zu bauen. Oder?
Was dagegen sprach: Die Optik einer Stadtvilla mit Satteldach lässt bei quadratischem Baukörper 10x10m zu wünschen übrig und wir müssen im Baufenster 10x10 bleiben.
Zeltdächer mit ner recht kleinen nutzbaren Fläche im Dachdreieck für Photovoltaik oder Solarthermieanlage sieht immer Mist aus. Und das dann noch auf drei Seiten.
Anbei das geforderte Luftbild mit der ungefähren Anordnung des Baukörpers.
Mal ehrlich: wo passt denn da eine Stadtvilla mit Zeltdach?
Die Gegend ist doch nahezu prädestiniert für ein Satteldach... man muss nur mal von dem Begriff Villa weg - hat ja eh nicht gerade den besten Ruf, hier passt es noch nicht einmal hin.