G
Giggz123
Hallo zusammen,
wir planen aktuell den Bau unserer Doppelhaus-Hälfte. Nachdem ich anfänglich schon mit einer KNX-Lösung zur Hausautomatisierung geliebäugelt habe, holt uns mittlerweile doch die Bauherren-Realität ein und das Budget wird immer knapper. Wir sind durch das Grundstück an eine Baufirma gebunden, die sämtliche Gewerke (inkl. Elektro) mit eigenen Leuten macht. Vertrag soll zeitnah unterschrieben werden.
Die Baufirma scheint nur bedingt Expertise bezüglich Smart-Home zu haben, so dass ich hier am überlegen bin, wie wir das nun am besten machen.
Aktuell sieht es so aus, das wir eine konventionelle Elektrik (etwa 8 TEUR) haben, dazu kommen Extraleistungen für netto knapp 4 TEUR EUR, um in jeden Raum ein LAN Anschluss zu haben und insgesamt auf 100 Steckdosen sowie 20 Brennstellen (ggf. fehlt hier noch etwas) zu kommen.
Dazu hätten wir noch rund 10 TEUR, so dass die gesamte (smarte) Elektrik etwa 22 TEUR kosten darf. Dazu haben wir 13 Rollladen / Raffstore geplant, die - Stand jetzt - konventionelle Elektrik bekommen.
Anforderungen - Must Have:
1. Konventionell + Insellösungen via Funk (das haben wir aktuell auch in der Mietwohnung, Somfy Rollladen, HUE etc.), eigebunden in eine gemeinsame Visualisierung (ioBroker und co.)
2. Proprietäres System, der Favorit wäre aktuell wohl Free@Home mit zentralen Aktoren, um ggf. / notfalls auf KNX umzuschwenken. Alternativ ggf. Homematic Wired.
3a. KNX mit "Must-Haves" und Vorbereitung (Kabel) für "nice to have" / soviel wie geht.
3b KNX mit "Must-Haves", "nice to have" via Funklösungen / Gateways, eigebunden in eine gemeinsame Visualisierung (ioBroker und co.)
Hier habe ich jetzt viel gelesen, drehe mich aber irgendwie im Kreis...
Habt ihr einen Tipp, wie man das ganze jetzt am besten angeht?
Raumbuch erstellen und für 2 & 3 diverse Angebote einholen? Einen fähigen Systemintegrator / Smart Home Experten suchen der sowohl 2 oder 3 anbieten kann? Oder ist das grundlegend unrealistisch bei dem gesetzten Budget und ich sollte mich auf 1 konzentrieren?
Baubeginn ist zwar erst im Sommer, sofern ich aber versuchen möchte das Gewerk Elektro anderweitig zu vergeben bleiben mir noch rund 4 Wochen.
Ganz weg von KNX bin ich noch nicht, auch könnte ich mir Eigenleistungen vorstellen. Hat hier jemand die Lösung genutzt, sich einen Planer zu suchen, Schaltschrank fertig bauen und schicken zu lassen, anschließend die gesamte Verkabelung durch den Elektriker der Baufirma machen zu lassen und selbst zu parametrisieren?
Vielen Dank schon einmal!
wir planen aktuell den Bau unserer Doppelhaus-Hälfte. Nachdem ich anfänglich schon mit einer KNX-Lösung zur Hausautomatisierung geliebäugelt habe, holt uns mittlerweile doch die Bauherren-Realität ein und das Budget wird immer knapper. Wir sind durch das Grundstück an eine Baufirma gebunden, die sämtliche Gewerke (inkl. Elektro) mit eigenen Leuten macht. Vertrag soll zeitnah unterschrieben werden.
Die Baufirma scheint nur bedingt Expertise bezüglich Smart-Home zu haben, so dass ich hier am überlegen bin, wie wir das nun am besten machen.
Aktuell sieht es so aus, das wir eine konventionelle Elektrik (etwa 8 TEUR) haben, dazu kommen Extraleistungen für netto knapp 4 TEUR EUR, um in jeden Raum ein LAN Anschluss zu haben und insgesamt auf 100 Steckdosen sowie 20 Brennstellen (ggf. fehlt hier noch etwas) zu kommen.
Dazu hätten wir noch rund 10 TEUR, so dass die gesamte (smarte) Elektrik etwa 22 TEUR kosten darf. Dazu haben wir 13 Rollladen / Raffstore geplant, die - Stand jetzt - konventionelle Elektrik bekommen.
Anforderungen - Must Have:
- Beleuchtung:
- Licht zentral schalten (gern alle, ggf. notfalls Geschoss-, Raumweise oder in ausgewählten Bereichen); teilweise dimmen
- Beschattung:
- Rollladen / Raffstore zentral steuern, automatisierte Beschattung
- Strom:
- Ca. 10+ Steckdosen schaltbar machen
- Verzicht auf ERR (wenn via Smart Home verargumentierbar; ich habe nicht vor die Heizung aktiv zu steuern)
- Anbindung Kontrollierte-Wohnraumlüftung
- Anbindung Sprachsteuerung
- Fensterkontakte
- Visualisierung
- Präsenzmelder
- Sonos Einbindung
- TKS Einbindung (Doorbird, Busch Jäger Welcome)
- Alarmanlagen-Funktion (via PMs / Sensoren, ggf. auch was eigenes zB. Busch Secure@Home)
1. Konventionell + Insellösungen via Funk (das haben wir aktuell auch in der Mietwohnung, Somfy Rollladen, HUE etc.), eigebunden in eine gemeinsame Visualisierung (ioBroker und co.)
2. Proprietäres System, der Favorit wäre aktuell wohl Free@Home mit zentralen Aktoren, um ggf. / notfalls auf KNX umzuschwenken. Alternativ ggf. Homematic Wired.
3a. KNX mit "Must-Haves" und Vorbereitung (Kabel) für "nice to have" / soviel wie geht.
3b KNX mit "Must-Haves", "nice to have" via Funklösungen / Gateways, eigebunden in eine gemeinsame Visualisierung (ioBroker und co.)
Hier habe ich jetzt viel gelesen, drehe mich aber irgendwie im Kreis...
Habt ihr einen Tipp, wie man das ganze jetzt am besten angeht?
Raumbuch erstellen und für 2 & 3 diverse Angebote einholen? Einen fähigen Systemintegrator / Smart Home Experten suchen der sowohl 2 oder 3 anbieten kann? Oder ist das grundlegend unrealistisch bei dem gesetzten Budget und ich sollte mich auf 1 konzentrieren?
Baubeginn ist zwar erst im Sommer, sofern ich aber versuchen möchte das Gewerk Elektro anderweitig zu vergeben bleiben mir noch rund 4 Wochen.
Ganz weg von KNX bin ich noch nicht, auch könnte ich mir Eigenleistungen vorstellen. Hat hier jemand die Lösung genutzt, sich einen Planer zu suchen, Schaltschrank fertig bauen und schicken zu lassen, anschließend die gesamte Verkabelung durch den Elektriker der Baufirma machen zu lassen und selbst zu parametrisieren?
Vielen Dank schon einmal!