Der Gedanke ist nicht schlecht, man muß es sich aber leisten können! Ich hätte auch gerne den Wohlfühlfaktor eines Ferienhauses im Süden, den eines Sportwagens aus Stuttgart usw. Nur weil gefühlt "alle" ein Haus bauen muß man es ja auch nicht tun?!
Hast Du eigentlich mal deinen Finanzspielraum abgeklärt?
Und nur weil Du ein "kleines" Haus haben willst, wird das gesamte nicht erheblich billiger. Im Gegenteil, wenn Du tatsächlich Anbaust, wird es direkt viel teurer. Also einzige Lösung sinnvoll am Anfang weniger Geld auszugeben ist, wie bereits erwähnt, den Ausbau des OG/DG später machen.
Es geht mir wirklich nicht darum, was andere machen. Das ist mir ziemlich egal.
Ich bin in einem Haus aufgewachsen, habe mit meiner Freundin 2,5 Jahre in einer Wohnung gelebt und wir finden, dass ein Haus einfach schöner ist.
Deine "Wünsche" kann man jetzt aber nicht wirklich mit einem Haus vergleichen. Das was Du aufzählst ist für mich purer Luxus. Ein Haus ist für mich "lebensnotwendig".
Wir haben einen eigenen Haushaltsplan aufgestellt und wissen, was uns monatlich netto überbleibt. Bei einem unabhängigen Finanzberater waren wir noch nicht. Da müsste man mal abklären, wie viel Kredit wir uns eigtl. leisten könnten.
Es bleiben momentan ca. 2000,00 € netto übrig (haben keine Mietwohnung, daher auch keine Kosten momentan).
Klar, wenn meine Freundin mal schwanger ist, fällt sie fast komplett weg. Das sollte mein Gehalt natürlich auffangen können.
Deswegen frage ich hier, was ihr empfehlen würdet.
Ist denn wirklich der Ausbau des Obergeschosses teurer als ein Anbau?
Wäre natürlich wirklich eine Überlegung wert, dass man das Haus in der Größe baut, in der man es haben will und erst in 10 Jahren oben ausbaut oder wenn eben Geld rumliegt.
Wie gesagt, ich war noch bei keinem Berater und wir haben uns erst einmal von einer Architektin beraten lassen. Bei der Firma hätte ein "kleines Haus" aber auch schon an die 400k gekostet. Ist natürlich völlig übertrieben.