Durch Recherche in den Sitzungen des Bauausschusses habe ich gesehen, dass es im Nachbarort (gleiche Gemeinde) einen ganz ähnlichen Fall gab.
Dort wurde ein Planungsbüro beauftragt, was dann das Grundstück beplant hat. Es sind vier Bauplätze entstanden. Der Fall ist meiner Meinung nach vergleichbar, da das ursprüngliche Grundstück auch eine Wiese ohne Straße im Außenbereich war. Die Straße endete direkt an der Wiese, also ähnlich wie in meinem Fall.
Aus dem Dokument geht hervor, dass die Gemeinde das Planungsbüro beauftragt hat.
Der Antragsteller (also der Eigentümer) muss auf jeden Fall die Kosten für das Bauleitplanverfahren tragen. Wieviel auch immer das sind (und ob das auch die Planungskosten beinhaltet).
Der Zeithorizont der für die ganze Sache benötigt wird/wurde geht aus dem Protokoll leider auch nicht hervor.
Klar ist es wahrscheinlich eine Einzelfallbetrachtung, allerdings zeigt mir der Fall, dass die Gemeinde zumindest solchen Sachen nicht komplett ablehnend gegenüber steht.
Wir werden uns die Tage nochmal besprechen und dann wird uns der erste Weg zur Gemeinde führen. Hoffen wir mal, dass der Antragsteller aus dem Vergleichsfall nicht der Schwippschwager des Bürgermeisters war;)