@untergasse43 Bei der akustischen Optimierung geht es mir nicht um Musik, sondern um schiere alltägliche Wohnqualität. Ein Raum mit Hall und hatten Reflexionen ist einfach ausgesprochen unangenehm. Wir haben eine Deckenhöhe bis knapp 7 m und kein Gefühl einer Kirche. Musik kommt aus eher einfachem HiFi aus Atoll, Naim, Trianle, JM Lab. High-End war mal und ist vorbei.
wobei ich Naim doch knapp bei High End einordnen würde ;) auch wenn das eventuell nicht jeder so sieht. Muss man halt mögen.
Aber das ist nur mein persönliches Empfinden. Das ist ja so bei Menschen älteren Semsters, das das Hören einfach nachlässt. Das ist ein nicht reversibler Vorgang und nennt sich Verschleiß: Die Härchen des Cortischen Organs (Haarzellen) verschleissen. Aus, bumms, nix mehr mit "gut" hören. Gefördert wirds einfach durch das Altern an sich, verstärkt z.B. durch Motorradfahren, Discobesuche etc.
Früher (so Mitte 20) habe ich mir zum Spass Anlagen um die =/>100K (Messe HighEnd in Frankfurt, Hotel Kempinski?) angehört, leisten hätte ich sie mir nicht können aber habe zumindest versucht den Hörgenuss mit günstigeren Komponeten halbwegs hinzubekommen. Da fehlte aber mir noch die HörErfahrung, nun fehlt mir die "Qualität" meiner Ohren. Vorteil: es reichen deutlich günstigere Anlagen um den Hörgenuss zu stillen :oops: Früher habe ich mal ein Zimmer um meine Anlage herum ausgerichtet, heute nehme ich den Platz der da ist.