Na Ja, Bei Fertighäusern ist es nicht unüblich die Bodenplatte oder den Keller separat erstellen zu lassen.
Zweitens wird die Ausnützung der Unerfahrenheit eines Baulaien durch einen Bauprofi nicht dadurch besser, daß die leider keine Seltenheit ist, und
erstens kommt diese Übung aus einer Zeit, wo Fertighäuser noch weit mehrheitlich auf Keller gestellt wurden.
Bei einem Vollkeller unter einem Anderthalbgeschosser kann man noch argumentieren, der sei ja als Bauteil für sich anzusehen. Ein schlichter Bierdeckel hingegen ist m.E. lediglich eine Nebenleistung zur Lieferung eines ganzen Hauses. Niemand würde sich beim Kauf eines Neuwagens - selbst nur bei einem Dacia - auf den Teilehandel verweisen lassen, um das Fahrzeug mit den unverzichtbaren Außenspiegeln und Stoßstangen zu bekommen. Daher ist das bei einem Bodenplattenhaus schlicht schamlose Laienverladerei, die Verantwortung für diese höchst paßkritische Schnittstelle mit dem Scheinargument abzuwälzen, als Fertighäuser noch auf Keller gestellt wurden, habe man ja auch erst ab OKKD angeboten. Früher hatten wir einen Kaiser - da hieß die Ergo Gruppe aber auch noch Hamburg-Mannheimer *LOL*
Heute ist eher das Bodenplattenhaus die Regel, und da gehören die elenden Außenspiegel mitgeliefert, basta. Anders ist unseriös. Dieses Phänomen der veränderten Üblichkeiten kennen sogar Juristen - als sogenannte Lebenswirklichkeit. Ein Haus ohne "K" noch als "ab OKKD" anzubieten, ist "lebensfremd" weit neben der Marktwirklichkeit - auch wenn Mitbewerber ihre Kundschaft für genau so naiv halten. Hier geht es um handfeste "Nichtgewesenseinwollens", wenn die Faust nachher nicht auf´s Auge paßt. Das sollte der "Verbraucher" Bauherr den Schlingeln nicht durchgehen lassen !