emer
Was gerade Angebot und Nachfrage von Darlehen angeht, ist es mittlerweile gar nicht mehr wirklich ein Vorteil ein so hohes Eigenkapital zu haben. Das nur am Rande.
Generell ist der Gedanke aber weiter zu spinnen, was ja bereits mit der Familienplanung geschehen ist.
3 Jahre nicht arbeiten, heiß i.d.R.: 2 Monate nach Geburt volles Netto, 20 Monate dann 1/2 Elterngeld und ab Monat 23. NULL (zumindest Elterngeld). Zu bedenken ist ebenfalls, dass das Elterngeld progressionsfrei ist.
Das heißt, die Rate wäre dann (sollten die vollen 300.000€ als Eigenkapital eingesetzt werden) von einem Gehalt zu tragen. Mit Kind (+184 Kindergeld) sind das knappe 3.400€ p.m. Ob die Differenz bis dahin durch Gehaltssteigerungen kompensiert sind sei dahin gestellt.
Und dann kommen die lustigen Kindergartengebühren. Aber die sind ja regional so unterschiedlich wie die Wetterlage auf Erde und Mars. Wir zahlen z.B. 460€ p.m. (3 Tage bis 14 Uhr und 2 Tage bis 16 Uhr - also nicht mal Ganztags). Und das mit den Abholzeiten geht auch nur, weil ich eine 34h Woche habe, meine Frau eine 35h Woche hat, die Oma sie mal holen kann und meine Frau 5 Minuten vom Kindergarten entfernt arbeitet. Ggf. ein neues / größeres Auto dazu.
Ein Kind stellt das Leben schon mal auf den Kopf :)
Generell kann man (wenn man in diesem Leben noch das Darlehen abgetragen haben will) mit etwa 500€ pro 100.000€ Darlehen pro Monat rechnen. Dazu entsprechenden Wohn- und Lebensnebenkosten.
Bei der Grundstücksgröße empfiehlt sich ein Gärtner :)
Ich unterstelle mal, dass ihr bei dieser Grundstücksgröße vermutlich nicht ein "nur" 150qm Haus stellen werdet.
Solltet Ihr tatsächlich mehr als 300.000€ Darlehen aufnehmen wollen / müssen (wovon ich ausgehe), würde ich die (deine) Einkommenssituation abwarten.
Die Voraussetzungen sind hervorragend und die aktuelle Situation ebenfalls. Aber es muss halt auch mit der Familie passen, davor sollte man die Augen nicht verschließen. Und bei so einer Verpflichtung, in erster Linie gegenüber der Familie und dann gegenüber der Bank, können (auch wenn dein Einkommen sehr gut ist) solche Zahlen dennoch recht schnell verblassen - je nach Lebenstil.
Ich will da auf keinen Fall was ausreden, jeder wie er will und kann.
Vielleicht macht es Sinn, dir mal Eure Fixkosten zu errechnen. Telefon, Versicherung etc. also die Monatlichen EH-DA Kosten - excl. Kaltmiete.
Dazu dann vielleicht mal den Durchschnitt die Kosten der letzten Monate für Essen, Trinken, Hygiene, Benzin. Dazu dann sowas wie Klamotten, mal ne neue Kamera, Geschenke. Dazu dann noch die Rücklagen.
Das was dann übrig ist, bleibt für die Darlehensrückzahlung bzw. zur Errechnung der möglich Darlehenssumme.
Aber auch das sollte man nicht ganz ausreizen, denn günstiger wie die auf dem Papier errechneten Ausgaben wird es meist nicht.
Dann schaust du wie die Situation mit Kind aussieht / aussehen könnte. Also: Einkommensverluste, Mehrkosten, Zeitraum.
Viel Spass :)
Generell ist der Gedanke aber weiter zu spinnen, was ja bereits mit der Familienplanung geschehen ist.
3 Jahre nicht arbeiten, heiß i.d.R.: 2 Monate nach Geburt volles Netto, 20 Monate dann 1/2 Elterngeld und ab Monat 23. NULL (zumindest Elterngeld). Zu bedenken ist ebenfalls, dass das Elterngeld progressionsfrei ist.
Das heißt, die Rate wäre dann (sollten die vollen 300.000€ als Eigenkapital eingesetzt werden) von einem Gehalt zu tragen. Mit Kind (+184 Kindergeld) sind das knappe 3.400€ p.m. Ob die Differenz bis dahin durch Gehaltssteigerungen kompensiert sind sei dahin gestellt.
Und dann kommen die lustigen Kindergartengebühren. Aber die sind ja regional so unterschiedlich wie die Wetterlage auf Erde und Mars. Wir zahlen z.B. 460€ p.m. (3 Tage bis 14 Uhr und 2 Tage bis 16 Uhr - also nicht mal Ganztags). Und das mit den Abholzeiten geht auch nur, weil ich eine 34h Woche habe, meine Frau eine 35h Woche hat, die Oma sie mal holen kann und meine Frau 5 Minuten vom Kindergarten entfernt arbeitet. Ggf. ein neues / größeres Auto dazu.
Ein Kind stellt das Leben schon mal auf den Kopf :)
Generell kann man (wenn man in diesem Leben noch das Darlehen abgetragen haben will) mit etwa 500€ pro 100.000€ Darlehen pro Monat rechnen. Dazu entsprechenden Wohn- und Lebensnebenkosten.
Bei der Grundstücksgröße empfiehlt sich ein Gärtner :)
Ich unterstelle mal, dass ihr bei dieser Grundstücksgröße vermutlich nicht ein "nur" 150qm Haus stellen werdet.
Solltet Ihr tatsächlich mehr als 300.000€ Darlehen aufnehmen wollen / müssen (wovon ich ausgehe), würde ich die (deine) Einkommenssituation abwarten.
Die Voraussetzungen sind hervorragend und die aktuelle Situation ebenfalls. Aber es muss halt auch mit der Familie passen, davor sollte man die Augen nicht verschließen. Und bei so einer Verpflichtung, in erster Linie gegenüber der Familie und dann gegenüber der Bank, können (auch wenn dein Einkommen sehr gut ist) solche Zahlen dennoch recht schnell verblassen - je nach Lebenstil.
Ich will da auf keinen Fall was ausreden, jeder wie er will und kann.
Vielleicht macht es Sinn, dir mal Eure Fixkosten zu errechnen. Telefon, Versicherung etc. also die Monatlichen EH-DA Kosten - excl. Kaltmiete.
Dazu dann vielleicht mal den Durchschnitt die Kosten der letzten Monate für Essen, Trinken, Hygiene, Benzin. Dazu dann sowas wie Klamotten, mal ne neue Kamera, Geschenke. Dazu dann noch die Rücklagen.
Das was dann übrig ist, bleibt für die Darlehensrückzahlung bzw. zur Errechnung der möglich Darlehenssumme.
Aber auch das sollte man nicht ganz ausreizen, denn günstiger wie die auf dem Papier errechneten Ausgaben wird es meist nicht.
Dann schaust du wie die Situation mit Kind aussieht / aussehen könnte. Also: Einkommensverluste, Mehrkosten, Zeitraum.
Viel Spass :)