Ich verstehe hier vor allem eines nicht: warum Du nicht schlicht
mit Bildern erklärst, worum es geht. Normalerweise bin ich ein ausgesprochener Schnellchecker, aber dann leisten die TE auch ihren Beitrag dazu, das hast Du hier nicht (Bilder Deines Problemes, sowohl als Fotos wie auch als Zeichnungen oder Skizzen) fehlen vollständig - kontraproduktiv zeigst Du dazu (ohne Erläuterung, das es ein solches ist) ein Bild von etwas ganz anderem als Eurer Baustelle: was man sich unter
einer Attika vorstellen soll, weiß ich schon lange, und auch eine Stufe in einer Putzfläche kann ich mir vorstellen. Aber abgesehen davon, daß das hier keine 4 cm sein werden: wie wir uns
Eure Attika vorstellen sollen, dazu fehlt hier leider eine Bebilderung.
Oberhalb der OG-Außenwand soll hier eine Decke kommen, die auch bei monolithisch ausgeführter Wand - also der Wand an sich ohne Dämmplatte darauf - einen Dämmstreifen benötigt, und an dessen Ansatz werden nun Putzrisse befürchtet. Das weiß der Unternehmer aus der Erfahrung von Flachdachanschlüssen bei Wänden ohne WDVS bereits seit fünf Jahren. An dieser Stelle bedauere ich Dich für die Entscheidung, einen Unternehmer zu wählen, der einerseits für ein seit fünf Jahren bekanntes Problem noch keine Lösung gefunden hat, aber andererseits den Auftrag eines Baus mit Flachdach ohne WDVS nicht ablehnt.
Aber ob mit Problemlösung oder nicht: eine Vorstellung von den Anschlüssen der Bauteile (erstens überhaupt und zweitens von seinen Lösungsvorschlägen A, B, C ff.) muß er doch haben und im Gegensatz zum Laien Bauherr auch zeichnen können (und auch schon gezeichnet
haben - denn das soll ja wohl nicht ernsthaft eine vor Ort im Verlauf vom Polier getroffene Entscheidung werden !) !
Was ich trotz Deiner schon grenzwertig unverschämten Bebilderungsfaulheit tröpfchenweise zu verstehen beginne, ist daß man
zumindest nach untauglichen Lösungen sucht. Eine davon soll nun sein, dem Dämmstreifen der Decke (wohlgemerkt: die Decke allein macht so wenig eine Attika wie eine Schwalbe einen Sommer - es mangelt hier also nach wie vor eklatant an einer Darstellung, wie hier nun die ganze Attika "gebaut" sein soll!) die Decke-Wand-Grenzlinie überlappend noch einen Dämmstreifen nach art eines Wand-WDVS vorzusetzen. Wie dieser jedoch schwimmend gelagert sein und elastisch abgegrenzt werden soll, darüber wird sich bislang ausgeschwiegen.
So kann ich nicht helfen !
Es ging doch um die Beschreibung der angedachten Lösung, eine zusätzliche Lage WDVS aufzubringen, um die potenziellen Risse zu verdecken.
Mit einer starren Beplankung der Problemstelle kann man ein Elastizitätsproblem logischerweise nicht lösen. Das sollte sogar einem vorher Fleischer gewesenen Bauunternehmer einleuchten und höchstens einem der vorher Makler war nicht.
Ich hätte bspw. gedacht, dass das WDVS flächenbündig gesetzt wird,
Das hätte in diesem Fall bedeutet, das Deckenauflager um die Stärke des WDVS zu verschmälern. An diesem Punkt erhöhe ich von "Makler" auf "Bürgermeister von
@goalkeeper" ;-)
Mal ganz dumm gefragt: was macht der Putz bei den Häusern dieses Unternehmers denn im Bereich der Dämmstreifen der
EG-Decke ?