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Häuslebauer_BY
Liebe Forums-Gemeinde,
bereits vor zwei Jahren haben wir ein Grundstück in einem neu zu erschließenden Baugebiet gekauft. Da die Erschließung noch bevorstand, beruhigte man uns und versicherte uns, dass sich die Kosten der Erschließung auf ca. 30-32€ belaufen würde. Bei jeder Nachfrage bei der Gemeinde stiegen die voraussichtlichen Kosten jedoch immer weiter an (35€, dann 38€ usw.). Mittlerweile ist das Baugebiet seit 1 Jahr erschlossen, aber die Umlegung der Kosten und Rechnungen dauere "leider" noch an. Die ersten Häuser stehen bereits und sind bezogen. Und so gut wie alle Grundstücke vergeben/reserviert. Nun ist durchgesickert, dass die Kosten mittlerweile bei über 42€ lägen.
Mich beschleicht das Gefühl, dass man noch so viele Grundstücke wie möglich verkaufen möchte, um dann erst die derben Kosten und v.a. die Steigerung der ursprünglichen Kosten um mehr als 30% zu präsentieren.
Der qm-Preis ist dann nicht mehr ortsüblich (125 statt 75-80€).
Die Frage, die mich beschäftigt: Kann man sich dagegen irgendwie wehren? Gibt es Möglichkeiten oder hat jemand Erfahrung mit nachträglich "explodierenden" Erschließungskosten und der Geheimnistuerei der Gemeinde?
MfG Häuslebauer
bereits vor zwei Jahren haben wir ein Grundstück in einem neu zu erschließenden Baugebiet gekauft. Da die Erschließung noch bevorstand, beruhigte man uns und versicherte uns, dass sich die Kosten der Erschließung auf ca. 30-32€ belaufen würde. Bei jeder Nachfrage bei der Gemeinde stiegen die voraussichtlichen Kosten jedoch immer weiter an (35€, dann 38€ usw.). Mittlerweile ist das Baugebiet seit 1 Jahr erschlossen, aber die Umlegung der Kosten und Rechnungen dauere "leider" noch an. Die ersten Häuser stehen bereits und sind bezogen. Und so gut wie alle Grundstücke vergeben/reserviert. Nun ist durchgesickert, dass die Kosten mittlerweile bei über 42€ lägen.
Mich beschleicht das Gefühl, dass man noch so viele Grundstücke wie möglich verkaufen möchte, um dann erst die derben Kosten und v.a. die Steigerung der ursprünglichen Kosten um mehr als 30% zu präsentieren.
Der qm-Preis ist dann nicht mehr ortsüblich (125 statt 75-80€).
Die Frage, die mich beschäftigt: Kann man sich dagegen irgendwie wehren? Gibt es Möglichkeiten oder hat jemand Erfahrung mit nachträglich "explodierenden" Erschließungskosten und der Geheimnistuerei der Gemeinde?
MfG Häuslebauer