V
virility
Hallo zusammen,
ich plane diese oder kommendes Jahr ein Einfamilienhaus zu bauen.
Zu meiner Vorgeschichte: Wir haben schon mehrere Häuser in den letzten Jahren gebaut, stets in Eigenregie ohne Generalunternehmer. In einer Doppelhaushälfte wohnen wir aktuell selbst, mehrere andere Doppelhaushälfte sind alle vermietet.
Bisher haben wir überall konventionelle Elektroinstallationen eingebaut bzw. einbauen lassen. Wo welche Steckdose hin soll, was geschaltet werden soll, wo Taster benötigt werden weiß ich recht genau ; einen Planer benötige ich für diesen Teil schonmal nicht.
Bei meinem Haus (BJ 2013) wollte ich eine zentrale Rollladensteuerung einbauen, welche ich in einer Stern-Topologie mit Siemens Logo Geräten zu 100% selbst realisiert habe (inkl. der gesamten Programmierung / Parametrierung). Diese lief auch tatsächlich reibungslos, allerdings fehlte mir auf lange Sicht dann doch die Möglichkeit einer Handysteuerung, welche mit Siemens Logo nicht so leicht umsetzbar war. Zwischenlösungen mit einem Raspberry Pi und einer "Übersetzungssoftware" funktionierten, waren aber halt nicht "schön".
Ich hab alles ausgebaut und dann auf Homematic IP umgerüstet. Funktioniert out of the box und gefällt mir gut.
Bei einem Neubau würde ich zusätzlich zu den Rollläden auch gerne (auch automatisiert per Zeit) Licht innen schalten/dimmen, Außenbeleuchtung schalten, einige Steckdosen. (Letzere realsiert via 5 adriger Zuleitung pro Raum, bei der halt 2 Phasen geschaltet werden können. Zudem soll die Heizungssteuerung (Raumthermostate) über das gleiche System laufen.
Das ganze soll nicht als "smart" home aufgebaut werden. Ich will also keine Logiken, wenn ich einen Raumbetrete, dass xy ausgelöst wird. Ich denke auf Präsenzmelder werde ich verzichten, wobei ich ein Kabel hierfür wahrscheinlich geplant werden würde. Ganz im Sinne von: lieber haben als brauchen.
Ich komme nun auf den Punkt.
Haltet ihr es für realistisch Licht / Heizungsthermostate / Rollläden / ein paar Steckdosen als Laie mit KNX selbst aufzubauen?
Ich würde selbst planen, selbst Kabel verlegen und selbst parametrieren. Mein Elektriker würde die Verkabelung im Schaltschrank übernehmen und alles auf Richtlinien prüfen.
Habe mit ETS5 angeschaut und so einige Tutorials als Start angeschaut. Wirklich kompliziert sieht es für mein o.g. Vorhaben nicht aus.
Wenn ich zu Anfang Licht einschalten kann und Rollläden hoch und runter fahren und die Thermostate schalten ist alles chico. Der Rest kann mit der Zeit wachsen.
Würde mich gerne über eine Einschätzung freuen. Btw...der WAF ist sehr hoch - meine Frau kennt meinen Spieltrieb ;)
NACHTRAG: Warum nicht wieder Homematic IP? Bei einem Neubau würde ich das ganze gerne hart verkabeln, Funk ist für mich nur eine Notlösung. Bei einem Preisvergleich mit Homematic IP Wired gibt es kaum Unterschied zu den KNX Aktoren , wenn man alles größer skaliert.
Vorteil KNX: Unabhängigkeit von einem Anbieter und deutlich größere Produktpalette
LG
ich plane diese oder kommendes Jahr ein Einfamilienhaus zu bauen.
Zu meiner Vorgeschichte: Wir haben schon mehrere Häuser in den letzten Jahren gebaut, stets in Eigenregie ohne Generalunternehmer. In einer Doppelhaushälfte wohnen wir aktuell selbst, mehrere andere Doppelhaushälfte sind alle vermietet.
Bisher haben wir überall konventionelle Elektroinstallationen eingebaut bzw. einbauen lassen. Wo welche Steckdose hin soll, was geschaltet werden soll, wo Taster benötigt werden weiß ich recht genau ; einen Planer benötige ich für diesen Teil schonmal nicht.
Bei meinem Haus (BJ 2013) wollte ich eine zentrale Rollladensteuerung einbauen, welche ich in einer Stern-Topologie mit Siemens Logo Geräten zu 100% selbst realisiert habe (inkl. der gesamten Programmierung / Parametrierung). Diese lief auch tatsächlich reibungslos, allerdings fehlte mir auf lange Sicht dann doch die Möglichkeit einer Handysteuerung, welche mit Siemens Logo nicht so leicht umsetzbar war. Zwischenlösungen mit einem Raspberry Pi und einer "Übersetzungssoftware" funktionierten, waren aber halt nicht "schön".
Ich hab alles ausgebaut und dann auf Homematic IP umgerüstet. Funktioniert out of the box und gefällt mir gut.
Bei einem Neubau würde ich zusätzlich zu den Rollläden auch gerne (auch automatisiert per Zeit) Licht innen schalten/dimmen, Außenbeleuchtung schalten, einige Steckdosen. (Letzere realsiert via 5 adriger Zuleitung pro Raum, bei der halt 2 Phasen geschaltet werden können. Zudem soll die Heizungssteuerung (Raumthermostate) über das gleiche System laufen.
Das ganze soll nicht als "smart" home aufgebaut werden. Ich will also keine Logiken, wenn ich einen Raumbetrete, dass xy ausgelöst wird. Ich denke auf Präsenzmelder werde ich verzichten, wobei ich ein Kabel hierfür wahrscheinlich geplant werden würde. Ganz im Sinne von: lieber haben als brauchen.
Ich komme nun auf den Punkt.
Haltet ihr es für realistisch Licht / Heizungsthermostate / Rollläden / ein paar Steckdosen als Laie mit KNX selbst aufzubauen?
Ich würde selbst planen, selbst Kabel verlegen und selbst parametrieren. Mein Elektriker würde die Verkabelung im Schaltschrank übernehmen und alles auf Richtlinien prüfen.
Habe mit ETS5 angeschaut und so einige Tutorials als Start angeschaut. Wirklich kompliziert sieht es für mein o.g. Vorhaben nicht aus.
Wenn ich zu Anfang Licht einschalten kann und Rollläden hoch und runter fahren und die Thermostate schalten ist alles chico. Der Rest kann mit der Zeit wachsen.
Würde mich gerne über eine Einschätzung freuen. Btw...der WAF ist sehr hoch - meine Frau kennt meinen Spieltrieb ;)
NACHTRAG: Warum nicht wieder Homematic IP? Bei einem Neubau würde ich das ganze gerne hart verkabeln, Funk ist für mich nur eine Notlösung. Bei einem Preisvergleich mit Homematic IP Wired gibt es kaum Unterschied zu den KNX Aktoren , wenn man alles größer skaliert.
Vorteil KNX: Unabhängigkeit von einem Anbieter und deutlich größere Produktpalette
LG