P
pfaubusch
Moin zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken ein Einfamilienhaus kaufen, noch nicht besichtigt.
Scout ID 126812574 / Grundriss ist auch ohne Anmeldung über den Link mit der 360°-Ansicht einsehbar. (am besten per Rechtsklick in neuem Fenster öffnen)
BJ82
Lt. Maklerangaben 170m² Wohnfläche einschl. Einliegerwohnung
Gemauert mit 30cm-Steinen, der Keller ist glaube ich aus Beton und ist vorne talseitig zu betreten, im hinteren Teil läuft man ebenerdig aus der Hochparterre (ich nenne es mal EG)
Leider nur eine Holzbalkendecke zwischen EG und Dachgeschoss. Kellerdecke ist Beton.
Die Räume verteilen sich fast alle auf das EG, dazu gibt es ein Dachstudio (sehr hoher Kniestock, wirklich gut nutzbar. Der Rest des OG (also im unteren Teil des Plans) hat noch eine Loggia (Dacheinschnitt verkleidet mit Holzpaneelen) und einen Speicher ohne Stehhöhe mit Solarpanelen auf dem Dach.
Ich hab mir aus dem Grundriss die ungefähren Raumgrößen zusammengerechnet:
EG:
Wohnzimmer 31,5
Arbeitszi 12,8
Großelt. 20,8
Eltern 16,32
Kinderzi 13,75
OG:
Büro 31,5m²
Loggia
Speicher
Keller:
Räume für Ölheizung, Schwimmbad, Garage im Haus
Die Einliegerwohnung (vermietet) kenne ich nur vom Plan vermutlich sind es etwa 30m² Wohnfläche.+Bad und Kochnische,
Außenanlagen:
große Terrasse, Betonwüste
Der Garten beschränkt sich auf Hecken an zwei Seiten, ansonsten weitgehend Rasen und viel Waschbetonplatten in der Zuwegung zum seitlich gelegenen Eingang und zur Einliegerwohnung.
In der Fläche gibt es viel Vorgarten und viel Einfahrt, der hintere Bereich wirkt zwar durch den teilweise freien Blick in die Nachbargärten großzügig, ist aber gemessen am Grundstück nicht groß.
Wie würdet ihr den Preis bewerten? ( 600k€ , offenbar kaum Spielraum). Ich schätze die Sanierungsarbeiten als ziemlich umfassend ein. Im EG sind Wohnzimmer, Küche, Flur und Arbeitszimmer weitgehend unverputzt. Man schaut also auf die weiß gestrichenen Steine.
Gäste-WC nicht vorhanden, 2 Bäder aus dem Baujahr.
Die Heizung ist ca. 25 Jahre alt (Viessmann Ölheizung), muss also bald raus.
Die Einliegerwohnung wurde mal renoviert, ist also lt. Makler in gutem Zustand im Vergleich zum Rest.
Es gibt ein Angebot über ca. 200k-250k € für Modernisierungen (Heizung tauschen, Bodenbeläge tauschen, Wände und Decken "spachteln", alle Fenster tauschen, Wanddurchbruch Küche, einschließlich einigen Goodies im Keller wie Wanddurchbruch Öllager, Fliesen erneuern, Putz ausbessern), das ist allerdings in Summe noch leicht über meinem Budget.
Dinge wie Außenanlagen und Dämmung sind auch noch nicht dabei, sind mir aber auch nicht so wichtig.
Ausgeben kann ich etwa 170k€ für die Sanierung (Förderungen noch nicht berücksichtigt).
Eigenleistungen möchte ich auch einbringen, habe keine zwei linken Hände, will ich aber zunächst beim Preis unberücksichtigt lassen.
Mir gefällt an dem Haus vor allem die Lage und die augenscheinlich gute Bausubstanz, der Keller ist aktuell vernachlässigt/etwas heruntergekommen, abgesehen vom Schwimmbad hängen in jedem Raum Heizungs-, Abwasserrohre und anderes unter der Decke oder an der Wand, im Flur steht ein mannshoher Warmwasserspeicher. Aktuell keine Augenweide, aber es hat viel Potential, wenn man irgendwann mal viel Geld reinsteckt.
Was mich abturnt sind die Betonorgien auf der Terrasse und in der Einfahrt sowie der Anteil an Großbuchstaben in der Immoscoutanzeige.
Zusammen mit der geringen Dachneigung wirkt es schon recht brutal, wie ein typischer Bau aus den 70ern.
Ich habe erstmal sehr allgemeine Fragen, konkreteres ergibt sich erst nach einer Besichtigung.
Wie bewertet Ihr den Grundriss für eine Familie mit zwei kleinen Kindern? Ist das gut nutzbar, oder mache ich mir da etwas vor?
Ist der Kaufpreis zu hoch? Lohnt es sich überhaupt, einen Gutachter zu engagieren bei meinem Budget für Renovierungen?
Worauf sollte ich im Speziellen achten bei einer Besichtigung?
ich spiele mit dem Gedanken ein Einfamilienhaus kaufen, noch nicht besichtigt.
Scout ID 126812574 / Grundriss ist auch ohne Anmeldung über den Link mit der 360°-Ansicht einsehbar. (am besten per Rechtsklick in neuem Fenster öffnen)
BJ82
Lt. Maklerangaben 170m² Wohnfläche einschl. Einliegerwohnung
Gemauert mit 30cm-Steinen, der Keller ist glaube ich aus Beton und ist vorne talseitig zu betreten, im hinteren Teil läuft man ebenerdig aus der Hochparterre (ich nenne es mal EG)
Leider nur eine Holzbalkendecke zwischen EG und Dachgeschoss. Kellerdecke ist Beton.
Die Räume verteilen sich fast alle auf das EG, dazu gibt es ein Dachstudio (sehr hoher Kniestock, wirklich gut nutzbar. Der Rest des OG (also im unteren Teil des Plans) hat noch eine Loggia (Dacheinschnitt verkleidet mit Holzpaneelen) und einen Speicher ohne Stehhöhe mit Solarpanelen auf dem Dach.
Ich hab mir aus dem Grundriss die ungefähren Raumgrößen zusammengerechnet:
EG:
Wohnzimmer 31,5
Arbeitszi 12,8
Großelt. 20,8
Eltern 16,32
Kinderzi 13,75
OG:
Büro 31,5m²
Loggia
Speicher
Keller:
Räume für Ölheizung, Schwimmbad, Garage im Haus
Die Einliegerwohnung (vermietet) kenne ich nur vom Plan vermutlich sind es etwa 30m² Wohnfläche.+Bad und Kochnische,
Außenanlagen:
große Terrasse, Betonwüste
Der Garten beschränkt sich auf Hecken an zwei Seiten, ansonsten weitgehend Rasen und viel Waschbetonplatten in der Zuwegung zum seitlich gelegenen Eingang und zur Einliegerwohnung.
In der Fläche gibt es viel Vorgarten und viel Einfahrt, der hintere Bereich wirkt zwar durch den teilweise freien Blick in die Nachbargärten großzügig, ist aber gemessen am Grundstück nicht groß.
Wie würdet ihr den Preis bewerten? ( 600k€ , offenbar kaum Spielraum). Ich schätze die Sanierungsarbeiten als ziemlich umfassend ein. Im EG sind Wohnzimmer, Küche, Flur und Arbeitszimmer weitgehend unverputzt. Man schaut also auf die weiß gestrichenen Steine.
Gäste-WC nicht vorhanden, 2 Bäder aus dem Baujahr.
Die Heizung ist ca. 25 Jahre alt (Viessmann Ölheizung), muss also bald raus.
Die Einliegerwohnung wurde mal renoviert, ist also lt. Makler in gutem Zustand im Vergleich zum Rest.
Es gibt ein Angebot über ca. 200k-250k € für Modernisierungen (Heizung tauschen, Bodenbeläge tauschen, Wände und Decken "spachteln", alle Fenster tauschen, Wanddurchbruch Küche, einschließlich einigen Goodies im Keller wie Wanddurchbruch Öllager, Fliesen erneuern, Putz ausbessern), das ist allerdings in Summe noch leicht über meinem Budget.
Dinge wie Außenanlagen und Dämmung sind auch noch nicht dabei, sind mir aber auch nicht so wichtig.
Ausgeben kann ich etwa 170k€ für die Sanierung (Förderungen noch nicht berücksichtigt).
Eigenleistungen möchte ich auch einbringen, habe keine zwei linken Hände, will ich aber zunächst beim Preis unberücksichtigt lassen.
Mir gefällt an dem Haus vor allem die Lage und die augenscheinlich gute Bausubstanz, der Keller ist aktuell vernachlässigt/etwas heruntergekommen, abgesehen vom Schwimmbad hängen in jedem Raum Heizungs-, Abwasserrohre und anderes unter der Decke oder an der Wand, im Flur steht ein mannshoher Warmwasserspeicher. Aktuell keine Augenweide, aber es hat viel Potential, wenn man irgendwann mal viel Geld reinsteckt.
Was mich abturnt sind die Betonorgien auf der Terrasse und in der Einfahrt sowie der Anteil an Großbuchstaben in der Immoscoutanzeige.
Zusammen mit der geringen Dachneigung wirkt es schon recht brutal, wie ein typischer Bau aus den 70ern.
Ich habe erstmal sehr allgemeine Fragen, konkreteres ergibt sich erst nach einer Besichtigung.
Wie bewertet Ihr den Grundriss für eine Familie mit zwei kleinen Kindern? Ist das gut nutzbar, oder mache ich mir da etwas vor?
Ist der Kaufpreis zu hoch? Lohnt es sich überhaupt, einen Gutachter zu engagieren bei meinem Budget für Renovierungen?
Worauf sollte ich im Speziellen achten bei einer Besichtigung?