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Raiweired
Hallo,
lese seit einigen Wochen mit, hätte vor Vergabe des Werkvertrages noch eine wichtige Frage.
Baue schlüsselfertig eine Stadtvilla (Kataloghaus) mit LW-Wärmepumpe, Wohnfläche ca. 118 qm, der Planungsauftrag wurde erteilt. Der Generalübernehmer bietet standardmäßig nach Energieeinsparverordnung 2016 an und erhöht den Preis für Ausführung in KfW55 um ca. 13000,00 Euro für verbesserte Dämmung unter Bodenplatte und Decke über OG und Austausch Steine von Poroton T12 auf Poroton T9.
Zuschuss für KFW55 ist 18.000,0 Euro, Zuschuss für KfW55 EE ist max. 26.250,00 Euro.
Wenn ich in KFW 55 baue rechne ich mit Mehrkosten in Höhe von 13.000,00 Euro für die verbesserte Dämmung, 2000, Euro für den Energieberater und 10.000,00 Euro für eine dezentrale Lüftung. Damit ist mein Zuschuss aufgebraucht. Dem gegenüber steht nach meiner Recherche nur eine geringe Einsparung von ca. 100,00 Euro / Jahr bei KfW55 gegenüber Energieeinsparverordnung 2016 an Strom für die Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Klar, für KfW55 spricht der höhere Preis der im Fall eines möglichen Verkaufes zu erwarten ist, hab ich aber nicht vor.
Sonst ist aber die Einsparung im Vergleich Energieeinsparverordnung 2016 zu KfW55 nur marginal. Durch eine zusätzliche Lüftung entstehen sogar Kosten für die Wartung.
Bei KfW55 dichtet man das Haus so ab, dass man Frischluft über Lüfter wieder zuführen muss. Man bezahlt für die erhöhte Dämmung und danach für die Lüftung, die zum Ausgleich benötigt wird. Häuser nach Energieeinsparverordnung 2016 sind nicht so dicht und benötigen keine Lüftung.
Stelle das Thema mal zur Diskussion.
Bin mal auf die diversen Meinungen gespannt.
Gruß Raiweired
lese seit einigen Wochen mit, hätte vor Vergabe des Werkvertrages noch eine wichtige Frage.
Baue schlüsselfertig eine Stadtvilla (Kataloghaus) mit LW-Wärmepumpe, Wohnfläche ca. 118 qm, der Planungsauftrag wurde erteilt. Der Generalübernehmer bietet standardmäßig nach Energieeinsparverordnung 2016 an und erhöht den Preis für Ausführung in KfW55 um ca. 13000,00 Euro für verbesserte Dämmung unter Bodenplatte und Decke über OG und Austausch Steine von Poroton T12 auf Poroton T9.
Zuschuss für KFW55 ist 18.000,0 Euro, Zuschuss für KfW55 EE ist max. 26.250,00 Euro.
Wenn ich in KFW 55 baue rechne ich mit Mehrkosten in Höhe von 13.000,00 Euro für die verbesserte Dämmung, 2000, Euro für den Energieberater und 10.000,00 Euro für eine dezentrale Lüftung. Damit ist mein Zuschuss aufgebraucht. Dem gegenüber steht nach meiner Recherche nur eine geringe Einsparung von ca. 100,00 Euro / Jahr bei KfW55 gegenüber Energieeinsparverordnung 2016 an Strom für die Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Klar, für KfW55 spricht der höhere Preis der im Fall eines möglichen Verkaufes zu erwarten ist, hab ich aber nicht vor.
Sonst ist aber die Einsparung im Vergleich Energieeinsparverordnung 2016 zu KfW55 nur marginal. Durch eine zusätzliche Lüftung entstehen sogar Kosten für die Wartung.
Bei KfW55 dichtet man das Haus so ab, dass man Frischluft über Lüfter wieder zuführen muss. Man bezahlt für die erhöhte Dämmung und danach für die Lüftung, die zum Ausgleich benötigt wird. Häuser nach Energieeinsparverordnung 2016 sind nicht so dicht und benötigen keine Lüftung.
Stelle das Thema mal zur Diskussion.
Bin mal auf die diversen Meinungen gespannt.
Gruß Raiweired