Hammer was immer alle gegen Thujas haben, bei Kirschlorbeer das gleiche. Lieber eine grüne Hecke als ein Zaun.
Da hast Du recht. Aber die Thujas werden recht gern für Friedhofsbepflanzung genommen… manch ein Bebauungsplan oder Gestaltungsrahmen verbietet sie, da sie für viel Dunkelheit auf anderer Seite sorgen und auch dazu sehr groß (wenn man die nicht stetig schneidet) werden wollen - das passt auf die meisten griffigen Grundstücke in Neubaugebieten eben nicht. Ältere Reihenhaus- und Einfamilienhaus-Grundstücke haben jetzt mit den älteren Thujas zu leiden. In der Konsequenz muss ein Trecker kommen, um die gewaltigen Bäume rauszureißen.
Sie verbrauchen immens an Wasser, weil sie eigentlich gar nicht europäischer Herkunft sind, also nicht für hier geeignet.
Zwar weiß man, dass man Hecken nicht essen soll, sag das aber mal den Tieren, die mit dem Schnitt konfrontiert werden, die die Menschen nach dem Schnitt nicht aufheben.
Und: wo Licht ist, ist auch Schatten: die Blickdichtigkeit sorgt dafür, dass kein Licht auf die andere Seite kommt. Die Folgen sind mikrige Staudenbeete dahinter oder Rasen, der vermoost. Außerdem lockt die Blickdichtigkeit Eigentums-Kriminalität an.
idealerweise nimmt man eine lockere Bepflanzung oder zwischendurch Sträucher, die Laub verlieren und dadurch für Lichtausgleich sorgen.
Uns hatte man an anderer Stelle gesagt, sie müssten einen Meter von der Grenze entfernt stehen.
… weil der Abstand mit der Höhe zu tun hat.
Ich tippe auf zu basischen Boden. Meines Wissens brauchen diese Pflanzen Bittersalz.
In der Pflanzung eventuell nicht den richtigen Dünger eingearbeitet? Das Grün hält sich ja eine Weile. Ja, und dann der immense Wasserverbrauch. Wir reden nicht von 10 Sekunden Wasser draufhalten…
Letztendlich muss jeder selbst wissen, was er in seinem Garten pflanzt. Lieber ne Gartenanlage als gar kein Garten, meine Meinung.