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MatjesImSemmel
Hallo,
ich bin neu hier, also zunächst kurz zu meiner/unserer Person. Ich bin 36, verheiratet 2 kleine Kinder. Bisher wohnten wir zu Miete in verschiedensten Formen quer durch die Republik. Aktuell wohnen wir in einer Doppelhaushälfte als Erstbezug. Wir planen einen Umzug nach Bayern für das kommende Jahr und wollen nun endlich in das eigene Haus einziehen. Aufgrund der "witzigen" Bestandspreise ist aktuell für uns der Neubau die wahrscheinlichste Option (auch wenn wir dann erst 2023 einziehen werden). Wir haben uns an einen modernen Standard gewöhnt und ich bin (noch) nicht der Typ für eine Sanierung. Zudem kann ich die Kosten hierfür aufgrund fehlender Erfahrungen und Kontakte nicht abschätzen.
Nun habe ich die Möglichkeit ein Grundstück zu erwerben. Dieses wurde mir telefonisch über ein FH Anbieter angekündigt. Ich bin noch absoluter Laie was die einzelnen Kotenstrukturen angeht, daher kann ich selbst zur Zeit nur mit Daumenwerten hantieren.
Folgende Randbedingungen ergeben sich:
Grundstück: 900m² (ggf erweiterbar), Preis ca. 460T€ (laut Maklerin)
nun ergeben sich für mich verschiedene Varianten:
1. Einfamilienhaus
In Fertigbauweise, laut Anbieter ca. 330T€, ich rechne einfach mal mit 400T€ (genaues Angebot muss erst erstellt werden)
+ Risikoaufschlag von weiteren 50T€
Gesamtinvest: 910T€
2. DH
Ich rechne mal mit 2x 350T€
+ Risiko 150T€
Gesamtinvest:1.300T€
Nun zur finanziellen Situation:
Nettoeinkommen: 5000€ (ein Einkommen, ohne Kindergeld), meine Frau plant nach dem Umzug wieder tätig zu werden, wollen aber ihr Gehalt nicht in die Finanzierung einfließen lassen.
Eigenkapital. 260T€ (max. 300T€) in mehr oder minder liquiden mitteln. Die 40T€ extra sind eigentlich Angespartes für meine zwei Buben (für die in 18 Jahre stattfindende Weltreise:)
Unsere Wunschrate liegt bei ca. 1800€. Damit fallen in der gewünschten Region eine Menge Angebote durchs Raster wenn wir noch vor der Rente durch sein wollen. Auch die Variante 1 mit Einfamilienhaus wird da die Rate reißen.
Nun zu meinem Gedankenspiel mit dem DH zu dem ich gerne eure Meinungen erfahren würde.
Ich versuche die verbliebenen 1.050T€ mit ca. 3000€ Rate zu finanzieren. Der Mietspiegel in der Region liegt bei 8,80€/m², bei einer 120m² also ca. 1000 kalt. Aufgrund des Erstbezuges wären 1200€ wohl realistisch (ich ziehe dann aber 2 Monatsmieten ab für Instandhaltung und Leerstand also wieder durchschnittlich 1000€). Der Bauplatz liegt 30 Minuten Fahrzeit zum Münchener Flughafen, die nächste Großstadt ist 15 Minuten entfernt. Die Lage ist aber absolut dörflich.
Bei den Mieteinnahmen könnte ich unser eigentliche Ziel eine neues Haus in vernünftiger Lage annährend erreichen. Der Markt bietet mir das derzeit nicht.
Leistungsverzeichnisse, Angebote etc. werden erst in den nächsten Wochen konkretisiert. Gespräche mit Geldgebern verliefen bis 800T€ problemlos. Nächste Woche frag ich da mal die Mio an. Um ehrlich zu sein geht es mir bei der vermieteten Doppelhaushälfte nicht um eine Mindestrendite von x%, sondern eher um die eventuelle Möglichkeit das gewollte eigene Haus zu beziehen. Das dann für jeden Bub eine Hälfte bei rauskommt, wäre natürlich ein super "Nebeneffekt"
Bin ich nun ein Genie oder eine Volldepp?
Habt ihr für mich wertvolle Hinweise, vielleicht eigene Erfahrungen, Tipps, Warnungen. Ich bin für alle Impulse sehr dankbar.
Grüße
der Matjes
ich bin neu hier, also zunächst kurz zu meiner/unserer Person. Ich bin 36, verheiratet 2 kleine Kinder. Bisher wohnten wir zu Miete in verschiedensten Formen quer durch die Republik. Aktuell wohnen wir in einer Doppelhaushälfte als Erstbezug. Wir planen einen Umzug nach Bayern für das kommende Jahr und wollen nun endlich in das eigene Haus einziehen. Aufgrund der "witzigen" Bestandspreise ist aktuell für uns der Neubau die wahrscheinlichste Option (auch wenn wir dann erst 2023 einziehen werden). Wir haben uns an einen modernen Standard gewöhnt und ich bin (noch) nicht der Typ für eine Sanierung. Zudem kann ich die Kosten hierfür aufgrund fehlender Erfahrungen und Kontakte nicht abschätzen.
Nun habe ich die Möglichkeit ein Grundstück zu erwerben. Dieses wurde mir telefonisch über ein FH Anbieter angekündigt. Ich bin noch absoluter Laie was die einzelnen Kotenstrukturen angeht, daher kann ich selbst zur Zeit nur mit Daumenwerten hantieren.
Folgende Randbedingungen ergeben sich:
Grundstück: 900m² (ggf erweiterbar), Preis ca. 460T€ (laut Maklerin)
nun ergeben sich für mich verschiedene Varianten:
1. Einfamilienhaus
In Fertigbauweise, laut Anbieter ca. 330T€, ich rechne einfach mal mit 400T€ (genaues Angebot muss erst erstellt werden)
+ Risikoaufschlag von weiteren 50T€
Gesamtinvest: 910T€
2. DH
Ich rechne mal mit 2x 350T€
+ Risiko 150T€
Gesamtinvest:1.300T€
Nun zur finanziellen Situation:
Nettoeinkommen: 5000€ (ein Einkommen, ohne Kindergeld), meine Frau plant nach dem Umzug wieder tätig zu werden, wollen aber ihr Gehalt nicht in die Finanzierung einfließen lassen.
Eigenkapital. 260T€ (max. 300T€) in mehr oder minder liquiden mitteln. Die 40T€ extra sind eigentlich Angespartes für meine zwei Buben (für die in 18 Jahre stattfindende Weltreise:)
Unsere Wunschrate liegt bei ca. 1800€. Damit fallen in der gewünschten Region eine Menge Angebote durchs Raster wenn wir noch vor der Rente durch sein wollen. Auch die Variante 1 mit Einfamilienhaus wird da die Rate reißen.
Nun zu meinem Gedankenspiel mit dem DH zu dem ich gerne eure Meinungen erfahren würde.
Ich versuche die verbliebenen 1.050T€ mit ca. 3000€ Rate zu finanzieren. Der Mietspiegel in der Region liegt bei 8,80€/m², bei einer 120m² also ca. 1000 kalt. Aufgrund des Erstbezuges wären 1200€ wohl realistisch (ich ziehe dann aber 2 Monatsmieten ab für Instandhaltung und Leerstand also wieder durchschnittlich 1000€). Der Bauplatz liegt 30 Minuten Fahrzeit zum Münchener Flughafen, die nächste Großstadt ist 15 Minuten entfernt. Die Lage ist aber absolut dörflich.
Bei den Mieteinnahmen könnte ich unser eigentliche Ziel eine neues Haus in vernünftiger Lage annährend erreichen. Der Markt bietet mir das derzeit nicht.
Leistungsverzeichnisse, Angebote etc. werden erst in den nächsten Wochen konkretisiert. Gespräche mit Geldgebern verliefen bis 800T€ problemlos. Nächste Woche frag ich da mal die Mio an. Um ehrlich zu sein geht es mir bei der vermieteten Doppelhaushälfte nicht um eine Mindestrendite von x%, sondern eher um die eventuelle Möglichkeit das gewollte eigene Haus zu beziehen. Das dann für jeden Bub eine Hälfte bei rauskommt, wäre natürlich ein super "Nebeneffekt"
Bin ich nun ein Genie oder eine Volldepp?
Habt ihr für mich wertvolle Hinweise, vielleicht eigene Erfahrungen, Tipps, Warnungen. Ich bin für alle Impulse sehr dankbar.
Grüße
der Matjes