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mk_2021
Hallo zusammen,
wir beschäftigen uns jetzt seit längerer Zeit mit dem Thema Hausbau. Und je mehr wir uns informieren, desto überforderter fühlen wir uns. Wir haben ein Grundstück in NRW in Aussicht. Jetzt soll natürlich auch ein Haus drauf gebaut werden.
1) Unser erster Weg führte uns zu einem Architekten. Insgesamt war der Termin sehr nett und wir haben uns ganz gut gefühlt. Das böse Erwachen kam aber mit der ersten Kostenkalkulation
Baukosten (185qm bei 2.600€/qm bei vernünftiger Qualität): 480k€
Keller (110qm bei 1.700€/qm): 190k€
Doppelgarage: 40k€
Kamin/Ofen: 15k€
Küche: 40k€
Baunebenkosten (z.B. Architekt, Statiker, Bodengutachten, TGA-Planer) (25% der Baukosten inl. Garage etc.): 180k€
Garten (z.B. Zuwege, Befestigung, ein paar Hecken, Terrasse): 50k
Anschlusskosten (z.B. Strom, Gas, Telefon): 12k€
= 1 Mio €
Die Zahlen sind nur grob geschätzt. Aber 1 Mio und das ohne Grundstück klingt schon heftig. Sind die Werte denn realistisch?
2) Nachdem wir das verdaut hatten, sind wir zu einem Fertighaushersteller und haben und bei einem Massivhausbauer Viebrockhaus informiert
Der Fertighausbauer hat in einem ersten Gespräch seine besten Verkäuferqualitäten gezeigt. Eine grobe Kalkulation sag wie folgt aus:
Baukosten (185qm vernünftiger Qualität): 390k€
Keller (70k€ + 10k€ Entsorgung Aushub. 600-750€/qm ohne Ausbau, +15k€ Ausbau): 100k€ mit sehr Basic Ausbau
Doppelgarage: 30k€
Kamin/Ofen: 10k€
Küche: 20k€
Baunebenkosten/Sonstiges (z.B. Genehmigungen, Erdarbeiten): 30k€
Garten (z.B. Zuwege, Befestigung, sehr Basic): 15k
Anschlusskosten (z.B. Strom, Gas, Telefon): n/a daher nehmen wir hier wieder 12k€ an
= 607k€
Klingt schon besser. Kann das sein?
Die o.g. Daten sollten einer ersten Orientierung dienen. Klar ist, dass man z.B. am Keller etc. auch sparen könnte. Aber so ist er vergleichbar.
3) Preislich sieht das Fertighaus natürlich wesentlich besser aus. Daher haben wir das weiter verfolgt. Uns wurde empfohlen sich von 3-5 Fertighausbauern einen Plan und Angebot machen zu lassen, damit man vergleichen kann. Bedeutet natrülich mehre Verkäufergespräche und dann Architektengespräche.
Andere haben gesagt, dass man sich lieber einen unabhängigen Architekten nehmen soll dann einen Kostenvoranschlag von 3-5 Fertighausbauern holen sollte. Uns war gar nicht klar, dass das geht. Der Architekt unter 1) war nämlich von der Idee Fertighaus gar nicht begeistert und man hatte das Gefühl, dass wir ihn in seiner Architektenehre gekränkt hätten.
Was denkt ihr, wie wir am Besten vorgehen sollten? Gibt es Empfehlungen für Fertig-/Massivbauer in NRW, die für ein gutes P/L bekannt sind.
Danke schon mal für eure Hilfe.
Marin
wir beschäftigen uns jetzt seit längerer Zeit mit dem Thema Hausbau. Und je mehr wir uns informieren, desto überforderter fühlen wir uns. Wir haben ein Grundstück in NRW in Aussicht. Jetzt soll natürlich auch ein Haus drauf gebaut werden.
1) Unser erster Weg führte uns zu einem Architekten. Insgesamt war der Termin sehr nett und wir haben uns ganz gut gefühlt. Das böse Erwachen kam aber mit der ersten Kostenkalkulation
Baukosten (185qm bei 2.600€/qm bei vernünftiger Qualität): 480k€
Keller (110qm bei 1.700€/qm): 190k€
Doppelgarage: 40k€
Kamin/Ofen: 15k€
Küche: 40k€
Baunebenkosten (z.B. Architekt, Statiker, Bodengutachten, TGA-Planer) (25% der Baukosten inl. Garage etc.): 180k€
Garten (z.B. Zuwege, Befestigung, ein paar Hecken, Terrasse): 50k
Anschlusskosten (z.B. Strom, Gas, Telefon): 12k€
= 1 Mio €
Die Zahlen sind nur grob geschätzt. Aber 1 Mio und das ohne Grundstück klingt schon heftig. Sind die Werte denn realistisch?
2) Nachdem wir das verdaut hatten, sind wir zu einem Fertighaushersteller und haben und bei einem Massivhausbauer Viebrockhaus informiert
Der Fertighausbauer hat in einem ersten Gespräch seine besten Verkäuferqualitäten gezeigt. Eine grobe Kalkulation sag wie folgt aus:
Baukosten (185qm vernünftiger Qualität): 390k€
Keller (70k€ + 10k€ Entsorgung Aushub. 600-750€/qm ohne Ausbau, +15k€ Ausbau): 100k€ mit sehr Basic Ausbau
Doppelgarage: 30k€
Kamin/Ofen: 10k€
Küche: 20k€
Baunebenkosten/Sonstiges (z.B. Genehmigungen, Erdarbeiten): 30k€
Garten (z.B. Zuwege, Befestigung, sehr Basic): 15k
Anschlusskosten (z.B. Strom, Gas, Telefon): n/a daher nehmen wir hier wieder 12k€ an
= 607k€
Klingt schon besser. Kann das sein?
Die o.g. Daten sollten einer ersten Orientierung dienen. Klar ist, dass man z.B. am Keller etc. auch sparen könnte. Aber so ist er vergleichbar.
3) Preislich sieht das Fertighaus natürlich wesentlich besser aus. Daher haben wir das weiter verfolgt. Uns wurde empfohlen sich von 3-5 Fertighausbauern einen Plan und Angebot machen zu lassen, damit man vergleichen kann. Bedeutet natrülich mehre Verkäufergespräche und dann Architektengespräche.
Andere haben gesagt, dass man sich lieber einen unabhängigen Architekten nehmen soll dann einen Kostenvoranschlag von 3-5 Fertighausbauern holen sollte. Uns war gar nicht klar, dass das geht. Der Architekt unter 1) war nämlich von der Idee Fertighaus gar nicht begeistert und man hatte das Gefühl, dass wir ihn in seiner Architektenehre gekränkt hätten.
Was denkt ihr, wie wir am Besten vorgehen sollten? Gibt es Empfehlungen für Fertig-/Massivbauer in NRW, die für ein gutes P/L bekannt sind.
Danke schon mal für eure Hilfe.
Marin