P
pkiensch
Ja, das sind alles berechtigte Einwände. Die gesamte Riege an Einwänden von Kindergeschrei von Rottweiler kann mir ja auch in jeder anderen, x-beliebigen Nachbarschaft passieren; inwieweit die Nachbarn eigentlich "lieb zu haben" in solchen Fällen dann hilft oder eher nicht kommt sicher darauf an.Ne, ich halte das Projekt für nicht durchführbar.
Wie man das ganze privatrechtlich organisiert, insbesondere sobald größere Beträge in Vorkasse geleistet werden müssen, ist ein wichtiges Thema. Dem wollte ich mich nicht widmen falls das Projekt als 100% unmöglich eingeschätzt worden wäre.
Die Region ist "doof", weiß ich, aber andererseits ist auch jede andere Form von hier Wohnen unangenehm, sodass das ja auch Kompromissbereitschaft anreizen kann.
Meine - sehr naive - Vorstellung ist diese: Wenn man als solche Interessensgruppe zum Projektträger wird und jemand abspringt, dann hat man zumindest in der Hand wen man sich in zweiter Instanz als Restgruppe als Nachbarn aussucht. Dass man damit in direkter Konkurrenz zu "echten" Projektträgern steht, auch klar, aber vielleicht findet ja ein Grundstückseigner solche unsympathisch und verkauft aus Prinzip nicht? Nach allem was man hier über Grundstückskäufe im kleineren Maßstab lesen kann, sind Verkaufsentscheidungen ja deutlich mehr als die Frage ob X€ > Y€.
Dass das Vorhaben in keiner Dimension dem "Standard" entspricht ist allen Beteiligten bewusst, aber warum nicht erstmal groß denken, statt direkt am Anfang aufzugeben. :)