Und neben dem Verhältnis "Außenfläche/Rauminhalt" kommen ja bei einer Abweichung vom Kubus (also bei jedem Giebel, Gaube, Balkon, Windfang, also kurz: alles was ein Haus interessant macht) noch Aufwände für die Ausführung und die Dämmung hinzu.deshalb ist die nächstbeste Variante dann ein Würfel. Je mehr man davon abweicht, desto mehr Außenfläche muss man für den gleichen Rauminhalt (vereinfacht: Wohnraum) erstellen.
Das ist eine interessante und hilfreiche Aussage. Also überschätze ich die Zusatzkosten von "Extrawünschen" wahrscheinlich?Am Ende sind die Unterschiede im Preis dann gar nicht so gewaltig, wie man vielleicht meinen mag.
Ich denke eher Letzteres. Bei einem typischen mittleren sechsstelligen Betrag, den ein Einfamilienhaus heutzutage kostet, kommt es eben nicht auf tausend Euro mehr oder weniger an.Ist der Kapitänsgiebel oder die L-Form eher teuer erkaufter Luxus oder gehen die Mehrkosten im Rauschen unter?
Ich denke schon. Natürlich macht Kleinvieh auch Mist, aber wenn man nicht bei allen Punkten auf der Sonderausstattungsliste ein Häkchen setzt, dann dürfte der Aufpreis am Ende auch nicht gewaltig sein. Davon abgesehen kann man gewiss bei Themen wie Technik oder auch Badausstattung einiges mehr an Aufpreis ansammeln.Das ist eine interessante und hilfreiche Aussage. Also überschätze ich die Zusatzkosten von "Extrawünschen" wahrscheinlich?
Ansichtssache.Das gibt hier wieder ein Faden der, außer zur Beitragsinkrementierung, zu nichts führt.
Um bei der Analogie zu bleiben: Ziel ist es nicht, das günstigste Auto zu kaufen sondern zu verstehen, welche Zusatzausstattung die Preistreiber sind bzw. deren Kosten/Nutzen-Verhältnis besser beurteilen zu können.Man fährt i.d.R. fauch keinen Dacia, nur weil er günstig ist. Sonst wären viel mehr auf den Straßen zu sehen.