B
Bauexperte
Hallo,
Ich schätze einmal für das Rheinland:
Einfamilienhaus, KfW 70, 200 qm WF auf Bodenplatte: TEUR 300
Nutzkeller 100 qm: TEUR 50
Doppelgarage, als Fertiggarage: TEUR 25
Baunebenkosten: TEUR 35-40
Malerarbeiten + Bodenbeläge in Vergabe: TEUR 40
Außenanlagen in EL: TEUR 10
Rücklage für Extra´s: TEUR 10
macht all in ein Investment von TEUR 475 - incl. manueller Rollläden und Berücksichtigung der typischen Baunebenkosten. Nun ist Bayern, zumal München, immer teurer, als der Rest der Welt. Mit einem Mehrpreis in Höhe 4-5% kannst Du rechnen; damit komme ich auf - aufgerundet - TEUR 500. Drunter wird es nicht gehen und auch nur dann, wenn tatsächlich einfache Architektur zugrunde liegt und der Keller als reiner Nutzkeller verbaut werden soll.
Eine Alternative für Dich können überregionale Anbieter von Massivhäusern sein. Dort gibt es zwar auch einen Bayernzuschlag; insgesamt - wenn Du sorgfältig auswählst (auch hier keine Billigheimer wie bspw. Stadt-Land-Fluß) - sollte es aber auf meine Zahlen oben hinauslaufen.
Liebe Grüsse, Bauexperte
Kostenschätzungen von Architekten sind immer eine Angelegenheit für sich ...meine Frau und ich haben gerade von unserem Architekten eine Kostenschätzung für unser Bauvorhaben bekommen und sind ziemlich aus den Latschen gekippt. Statt der angestrebten 450 000€ und der maximalen Obergrenze von 500 000€ stehen wir nun vor geschätzten Kosten von 640 000€ Darin enthalten sind Bauphasen 1-8 und Außenanlagen mit Doppelgarage. Das Grundstück haben wir bereits, ist also nicht im Preis inbegriffen.
Details:
Südlich von München, EG, KG, DG, 200qm Wohnfläche, 100qm Keller, Satteldach, Doppelgarage, KFW70, Ziegelbauweise.
Die Ausstattung ist Standard, nichts abgehobenes, die Architektur ist klar und geradlinig.
In der Schätzung inbegriffen sind:
Erdarbeiten, Baumeisterarbeiten, Gerüst, Zimmerer und Dachdecker, Spengler, Schreiner, Elektro, Sanitär, Heizung (Luftwärmepumpe,) Innen und Außenputz, Estriche, Steinmetz, Fliesenleger, Bodenbeläge (billige,) Schlosser Treppenbau, Malerarbeiten, Sicherheit: 10 %, Architekt, Statiker, Sicherheitskoordinator, Energieeinsparverordnung - Nachweis, Brandschutznachweis, Entwässerungsplanung, Vermessung, Genehmigung. 19% Mwst.
Nicht inbegriffen:
Rollläden, Kanalgebühren
Damit kommen wir laut Schätzung auf 610 000€ Haus + 30 000€ Garage. Ohne Eigenleistung.
Die Kostenschätzung erfolgte aufgrund durchschnittlicher Angebote von Projekten diesen Jahres.
Ich schätze einmal für das Rheinland:
Einfamilienhaus, KfW 70, 200 qm WF auf Bodenplatte: TEUR 300
Nutzkeller 100 qm: TEUR 50
Doppelgarage, als Fertiggarage: TEUR 25
Baunebenkosten: TEUR 35-40
Malerarbeiten + Bodenbeläge in Vergabe: TEUR 40
Außenanlagen in EL: TEUR 10
Rücklage für Extra´s: TEUR 10
macht all in ein Investment von TEUR 475 - incl. manueller Rollläden und Berücksichtigung der typischen Baunebenkosten. Nun ist Bayern, zumal München, immer teurer, als der Rest der Welt. Mit einem Mehrpreis in Höhe 4-5% kannst Du rechnen; damit komme ich auf - aufgerundet - TEUR 500. Drunter wird es nicht gehen und auch nur dann, wenn tatsächlich einfache Architektur zugrunde liegt und der Keller als reiner Nutzkeller verbaut werden soll.
Nein, egal was auch immer Dir andere User erzählen wollen - gehe ich von seriösen Anbietern aus. Das liegt am Produktionsweg des Fertigbausystems selbst und ist - betrachtet man alle Wege, bis ein Fertighaus tatsächlich auf dem Grundstück aufgestellt werden kann - keinesfalls zu teuer. Natürlich gibt es da die klassischen Billigheimer - nur am Ende des Tages wirst Du genau so zu o.g. Zahlen kommen, da Du mit der zugrunde gelegten BB von Billigheimern sicher nicht zufrieden sein wirst, nimmst Du die Gelder in die Hand, welche im Raum stehen!Wäre ein Fertighaus eine Alternative?
Eine Alternative für Dich können überregionale Anbieter von Massivhäusern sein. Dort gibt es zwar auch einen Bayernzuschlag; insgesamt - wenn Du sorgfältig auswählst (auch hier keine Billigheimer wie bspw. Stadt-Land-Fluß) - sollte es aber auf meine Zahlen oben hinauslaufen.
Liebe Grüsse, Bauexperte