@Aquarella87 Ich habe einen gewissen Hang zum Perfektionismus und verliere mich gerne in Details. Zudem werde ich auch schnell mal unpässlich wenn es nicht nach meiner Vorstellung läuft. Kurzum, kein angenehmer Zeitgenosse für die Baubranche o_O. Insofern kann ich Deine Gefühlslage wirklich nachvollziehen.
Geerdet haben mich immer die verstörten Blicke von Freunden und Nachbarn die auf meine Tiraden weil mal wieder eine Fuge um ca 0,5mm abwich kopfschüttelnd gesagt haben "also wenn das eure Probleme sind, läuft es doch super!".... sie hatten alle Recht. Beleuchtete Hausnummer und Hauswirtschaftsraum-"Möblierung" fallen in dieselbe Kategorie ;) Daher der freundschaftliche Rat: entspannt euch, trinkt einen guten Rotwein und freut euch auf das neue Zuhause - alles wird gut!
Wohl gefühlt haben wir uns übrigens immer. So richtig zuhause erst als die Karawane der nacharbeitenden Handwerker beendet war. Ebenfalls ein Wohlfühlfaktor war bei mir die Außenanlage, v.a. die Zuwegung: 600K zu verbauen um dann monatelang über eine Schotterpiste zur neubau-üblichen Eingangs-Europalette zu gelangen hat mich echt genervt.