EG: Den Kamin wollten wir eigentlich in das Wohnzimmer integrieren und die Speis sollte viel kleiner sein (nur ein Mini-Abstellraum). Danke für den Tipp mit dem Bad, dies sollte eigentlich auch nur ein kleines Tages-WC werden mit Waschbecken und Toilette.
Kamin ist toll und braucht Platz - allein schon wg. Brandschutz. Rechne mit min. 2,5qm qm Grundfläche, die für Anderes nicht nutzbar sind. Überlege alternativ einen Gasfeuerkamin, so hast Du Flamme und Platz - und auch kein Problem mit der Heizungsauslegung.
OG: Da wir 2 Kinder haben, dachten wir es sei geschickt, da man somit als Eltern immer noch Privatsphäre hat auch wenn dann mal Freundinnen/Kumpels von unseren Kindern da sind. Ist die Diele von 5,8m² nicht auch verschenkter Platz? Könnte man das nicht viel besser einteilen?
Sehr nachvollziehbarer Gedanke. Die organiisatorische Lösung wäre: Geäste gehen unten auf die Toilette. Daran stört sich kein jugendlicher Besuch. Ferner ist es später ggfs. klasse einen Kellerraum zu einem Jugendtreff zu machen - dann läuft man sich ganz wenig über den Weg und es gibt mehr Platz zum Ausbreiten.
DG: Es handelt sich um eine konventionierte Wohnung laut lokaler Wohnbauförderung, alles über 110m² wird nicht mehr mit einem Beitrag (mit beträchtlicher Summe) gefördert, welcher dann wegfallen würde.
Das ist ein sehr gutes Argument das DG nicht auszubauen. Wie lange ist denn die Bindung an die qm Vereinbarung? Leg schon mal Versorgungsrohre nach oben, da kann später ein Zimmer mit Bad entstehen (so hatten wir es in unserem Reihenhaus). Vielleicht geht sich das ja zeitlich mit dem Heranwachsen der Kinder aus.
Ist die Diele von 5,8m² nicht auch verschenkter Platz? Könnte man das nicht viel besser einteilen?
Etwas Platz für die Unterbringung von Draußen-Sachen bei der Haustüre ist sehr lebenspraktisch - gerade mit kleineren Kindern. Wir hatten in unserem Reihenhaus einen 2m breiten Ikea Hopen Schrank im Flur, das war schon knapp. Erfahrungsgemäß gibt es mit Kindern sehr viele Schuhe und "fahrendes Spielgerät" von Bobbycar über Roller, Inlinern, Longboard etc. im im Flur. Das braucht Platz. Diese Dinge immer in den Keller zu bringen ist praxisfremd, eine Garage gegenüber wäre gut, Kinder können (eingeschränkt) lernen diese zu nutzen.